Sternenstaub

Kurzprosa zum Thema Kosmos

von  Erdenreiter

Sternenstaub gleitet streichelnd über mein Gesicht. Die Urzentralsonne, im Innern einer Galaxie, zieht mit ihrer enormen Schwerkraft, in einer anmutigen Spiralform, Materie hinter sich her, rast damit durchs Weltall. Licht scheint mir entgegen, in mystischen Farben leuchtende Regionen, in einem endlos scheinenden schwarzem Meer aus Energie, wirbelnd aus diesem hervorgetreten, trifft meine Augen, versetzt mich in erstaunen. Am Rande der Milchstraße, eine Sonne hat Planeten entstehen lassen, in einem, in dessen Meer ich eintauche, lasse ich mich schließlich treiben. Auf dem Rücken liegend wiegen mich Wellen, atmosphärenlos, blicke ich zu den Sternen. So vielem schaue ich, manchem beim entzünden, ihrer Geburt, mit überwältigten Augen zu, der Blick ist so klar, mit meinen Händen könnte ich sie scheinbar berühren. Umhertreibend, erstaunt und verwundert, umgibt mich das Gefühl von Mystik.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (43)
(10.12.11)
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 Erdenreiter meinte dazu am 11.12.11:
Danke für Dein Feedback.

Liebe Grüße
Marco
Feuerbändigerin (23)
(04.02.12)
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 Erdenreiter antwortete darauf am 04.02.12:
Dein Kommentar freut mich sehr.

"Lesen heißt durch fremde Hand träumen." ( Fernando Pessoa )

Danke für Dein Feedback und Liebe Grüße
Marco
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