Thermik

Gedicht

von  gitano

Thermik

Ich trage meine Jacke wieder offen.
Ein laues Lüftchen bläst hinein.
Die Flügel wehen; flattern auf
und heben meinen Schritt
in einen warmen Hauch.

Wo lenzige Blicke
verschossen werden,
von langen Bogensehnen,
flirren Vibratos
und spitze Triller,
in Echowerbeflügen
hin zu Glöckchen
und auch jungen Trieben.

Über Gipfeln wirft sich in die Wiesen
ein erster Atemstoss
und Wispern und ein Fliessen
trennt mich vom Winter los.
Wenn aus dem Nussbaum
Pollenwölckchen stieben
summ ich mir ein Lied
vom Fliegen.

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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (28.02.12)
Ein anmutiges Gedicht zum bevorstehenden Frühling und mit einer Menge Thermik zu Thematik. Gefällt. LG

 gitano meinte dazu am 28.02.12:
Danke für diesen Auftrieb und Dein Lesen!
gitano

 EkkehartMittelberg (28.02.12)
Man möchte mitfliegen, schon, um den Pollenwölkchen zu entkommen-))))
LG
Ekki

 gitano antwortete darauf am 28.02.12:
Bei Heuschnupfen vielleicht, Ekki, Danke für´s Lesen! gitano
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