Und sei du - Stern
Kurzgedicht zum Thema Selbstbild/Selbstbetrachtung
von Georg Maria Wilke
Kommentare zu diesem Text
Splendor (verborum), hier erbicken chthonische Mächte das Ende der Welt, der tellurische Knotenpunkt das Licht! Verdinglichung vielleicht des mundus archetypus und seiner lichten Loxodrome, eine schneidende Kliffküste katasteristischer Lehren, eine Welt ad usum proprium: Wahrlich! Du bist eine Mitte, lieber Georg, zwischen Zenit und Nadir - besonders augenfällig auch: . .er lebt von Augenblick zu Augenblick und leuchtet nur in mir. Ich kann das A u g e gar nicht abwenden von dieser topozentrischen Spirale! Hier fangen wir an, wo wir auch enden, und in der Ewigkeit ist viel passiert.
Liebe Grüße
Alexander
Liebe Grüße
Alexander
Lieber Alexander - dein Kommentar ist mir ein sehr wesentlicher, denn er zeigt sehr deutlich, welch Dimension ein "kleines, unscheinbares" Gedicht ausleuchten kann.Sie selbst sind so lesenswert, dass ich deine Worte und ihre Bedeutung nicht nur schätze, sondern sie jedem Gedichte zugesellen möchte.
Liebe Grüße, Georg
Liebe Grüße, Georg