Fanatiker?
Satire zum Thema Fan(atismus)
von FloravonBistram
Kommentare zu diesem Text
Das Gedicht arbeitet das kompromisslose Schwarz-Weiß-Denken von Fanatikern gut heraus. Es konzentriert sich auf den Fanatismus im Glauben, der sich prinzipiell von dem Fanatismus von Ideologen nicht unterscheidet.
II,2: d e n sie verstreten......
Liebe Grüße
Ekki
II,2: d e n sie verstreten......
Liebe Grüße
Ekki
Danke Ekki, es ist so, dass man diesen Fanatikern immer wieder begegnet. Nichts außer dem eigenen Glauben wird toleriert. Dem Schein nach manchmal, doch dann wird wieder gewettert...
Wir als Menschen sind wohl vielfach so gestrickt, dass wir dazu neigen, unsere Auffassung vehement verteidigen zu wollen?
Liebe Grüße. Ich wünsche Dir einen frohen Tag
Flo
Wir als Menschen sind wohl vielfach so gestrickt, dass wir dazu neigen, unsere Auffassung vehement verteidigen zu wollen?
Liebe Grüße. Ich wünsche Dir einen frohen Tag
Flo
Ich vermute, dass jemand, der diese Vehemenz nötig hat, zutiefst unsicher in seinem Glauben ist.
:-) Ekki, ich meine das Glauben (aus dem Verb heraus) generell. Ansonsten wäre es der Glaube. Oder liege ich da falsch?
Du liegst schon richtig, Flora. Dein Gedicht ist freilich eine Kritik an dem Glauben, aber es legt den von dir gewünschten Transfer zum Glauben allgemein nahe.
KoKa (44)
(24.05.12)
(24.05.12)
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Oh ja, ich weiß selber, wie schwer es oft ist, Toleranz zu üben.
Danke Dir Koka
Danke Dir Koka
Der s/w-Glauben und Fanatismus im Besonderen, sind heiße Eisen, die in dieser Satire gut um- und beschrieben werden.
Herzlichst
Viktor
Herzlichst
Viktor
Danke Viktor
Ich frage mich auch immer wieder, wo ist der Wendepunkt? Wann wird aus normalem Glauben (und sich darüber mitteilen wollen) der reine Fanatismus? Ich denke dann, wenn darauf gepocht wird, dass etwas alleinseligmachend ist und alles Andere sprachlich und auch gedanklich in den Abgrund geworfen wird.
Ich frage mich auch immer wieder, wo ist der Wendepunkt? Wann wird aus normalem Glauben (und sich darüber mitteilen wollen) der reine Fanatismus? Ich denke dann, wenn darauf gepocht wird, dass etwas alleinseligmachend ist und alles Andere sprachlich und auch gedanklich in den Abgrund geworfen wird.
Fanatismus beginnt für mich an dem Punkt, wo die Argumente des Gegenüber in der Diskussion nicht mehr gelten oder die Kritik am eigenen Glauben abgeleht oder der eigene Glaube nicht mehr in Frage gestellt wird.
SigrunAl-Badri (52)
(24.05.12)
(24.05.12)
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Ja, Sigrun, wird immer wieder ausgelebt. Oft schmerzhaft für Betroffene.
Gutenachtgruß von Flo
Gutenachtgruß von Flo