Sie warten am Ende der Zweige auf Licht.
Es leidet ihr Lied in den Morgen,
Gesang weiß die Lüfte zu füllen.
In einsamen Stunden gefällt wohl ihr Klang,
der froh sich erhebt, denn der Mensch kann es nicht
wenn sich mit dem Körper die Sorgen
verlagern, wie Decken umhüllen.
Was nützt dann der Sonne erbauender Gang?
Ein Lauschen entgleitet hinaus und wird lang.
Wenn Frohsinn des Rufens verborgen,
erblüht stets ein Schweigen zu schwülen
den Geist, der ins Dämmern der Träume aufbricht,
die Schwere zu suchen in Zeilen des Winds.
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Kommentare zu diesem Text
KoKa (44)
(27.06.12)
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