Einfach?

Gedankengedicht zum Thema Täuschung

von  Martina

Wie einfach es war,
zu gehen,
wenn alle Fässer übergelaufen sind,
schwimmt man mit der Welle
fast von alleine fort.

Wie einfach es war,
die Tage und Nächte
von deinen Bildern fern zu halten,
nichts hat sich gewehrt,
alles spielte mit.

Total easy,
rauszugehen, ohne deinen Arm
auf meiner Schulter zu spüren,
auch beim Frühstück
blieb deine Tasse im Schrank.

Federleicht war alles,
all die Wochen, Monate,
solange es keine Zeichen
von deiner Seite gab,
kein Wort.

Doch dann,
als ich dich zufällig sah,
an der Kasse im Supermarkt,
dieses Lächeln,
was mich früher schon
bis auf's Hemd auszog...

wie einfach doch bis dahin alles,
bis zu diesem einen AugenblicK SCHIEN !


@ M.Brandt



Inspiriert durch:

 

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