Das Un

Kurzgedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  Momo

Von Zeit zu Zeit
schiebt sich das Un
Wort vor das Wort.
Es dustert mich
und meinen Ort.

Am Horizont zieht auf
die Front.
Mein Geist, der sich vor Stunden
noch gesonnt
verzieht sich fröstelnd in sein Haus.

Kein Schirm, der spannt sich
über meine Seele aus.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(06.02.13)
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 Momo meinte dazu am 06.02.13:
Das hoff ich doch, liebe Chichi.

Ich grüß dich
Momo
MarieM (55)
(06.02.13)
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 Momo antwortete darauf am 06.02.13:
Deutsche Sprache, schwere Sprache. :)
Er spannt sich über die Seele, Akkusativ,
aber: er spannt sich der Seele auf, wenn das „über“ nicht wäre.
So meine ich, aber du hast mich jetzt ein wenig verunsichert.

Danke für deine Worte und kritisches Bedenken. Vielleicht kommt ja noch jemand, der in der Grammatik sattelfester ist, wie wir.

Liebe Grüße
Momo
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