III - Wo sich Stoiker und Buddhisten treffen
Aphorismus zum Thema Leben/Tod
von Ephemere
Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(03.07.13)
(03.07.13)
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Das ist wahr und wunderbar formuliert - wäre ich selbst drauf gekommen, hätte ich es so geschrieben.
LG
Jan
LG
Jan
Graeculus (69)
(03.07.13)
(03.07.13)
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Also ich habe die buddhistische Lehre bislang immer so verstanden, dass man, je nachdem wie das Karma im letzten Leben war, in einer höheren oder niedrigeren Daseinsform wiedergeboren wird.
Erreicht man aber das Nirvana, sprich die höchste Daseinsform (man wird vom Menschen zum Buddha), endet der Zyklus und man verbleibt auf ewig in diesem Zustand.
(Vereinfacht ausgedrückt.)
Erreicht man aber das Nirvana, sprich die höchste Daseinsform (man wird vom Menschen zum Buddha), endet der Zyklus und man verbleibt auf ewig in diesem Zustand.
(Vereinfacht ausgedrückt.)
"as if we don't exist but live" (Alphaville) - es ist die Angst vor dem der Zeit unterworfen sein, vor dem affiziert werden, reagieren, sich verändern müssen, damit eine Angst auch vor dem Leben, die aber in seiner Zeitlichkeit und der darin innewohnenden Finalität zum Tod entspringt und damit der Angst vor dem Tod. Doch, wie Jack es in seinem Kommentar verdeutlicht und was ich hier zu sagen anstrebte: Man kann den Wirt nicht austricksen, wer sich im Leben vor dem Tod und seinem Schatten verstecken möchte, versteckt sich auch vor dem Leben und sieht den Toten doch mitunter recht ähnlich.
Graeculus (69) äußerte darauf am 04.07.13:
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