...und wenn WIR die Paralleluniversen sind?
...wenn Bewusstsein, ja Leben überhaupt, nichts ist als ein Ausdruck von Quantennotwendigkeiten?
...es muss für jeden möglichen Ausgang eine Ausführung geben.
...Ausführung bedeutet primo Wahrnehmung, secundo Interaktion.
...jedes wahrnehmende Wesen ist ein undurchdringliches, unwiderbringliches Einzelereignis, das alles um es herum anders wahrnimmt als alle anderen Wesen und diese eigene Wirklichkeit mit ins Nichts nimmt, wenn sein Part erfüllt ist.
...jedes handelnde Wesen geht in seiner (vermeintlichen) Willkür unvorhersagbare, nie ganz wiederholbare, nicht anderen ganz gleiche Wege.
...sind die mathematisch notwendigen Realitäten in der Summe unserer einzigartigen, abgeschlossenen, voneinander unwissbaren Wahrnehmungen alle abgebildet?
...sind die Idiosynkrasien unserer Handlungen aus kosmischer Sicht nicht mehr als die Summe der notwendigen Wege, die eingeschlagen werden mussten, damit die Formel aufgeht?
...so haben wir womöglich einen Sinn, als Arbeitsspeicher der Strings und Quanten, als Rechenweg des Kosmos...
...ein buntes Meer an emergierenden Strukturen, wenn sich Formeln lösen wie konzentrische Kreise...
...sich selbst ausagierende Drehbücher, damit die große Erzählung weitergeht...
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