In Deutschland wächst das Geld auf den Bäumen
Erzählung zum Thema Andere Welten
von sandfarben
Anmerkung von sandfarben:
Südtirol 1962
Kommentare zu diesem Text
ChrisJ. (44)
(22.06.13)
(22.06.13)
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Danke Koka, ich stimme deinem Kommentar zu.
lg. C.
lg. C.
Deine Erzählung stimmt mich nachdenklich, Christa.
Unlängst lernte ich einen reichen Hotelier aus Südtirol kennen. Er zeigte mir Bilder von seinem Hotel und ich staunte über die luxuriöse Ausstattung. Darauf angesprochen erzählte er mir, wie es in seinem Dorf bis 1960 ausgesehen hatte und erwähnte u.a., dass das Brot für ein halbes Jahr zu Hause gebacken wurde. Auf diesem Hintergrund kann ich mich in die von dir geschilderte Realität gut hineinversetzen. Mich würde interessieren, ob es vergleichbar bescheiden lebende Kinder in Südtirol in Gebieten mit wenig Tourismus heute noch gibt.
LG
Ekki
Unlängst lernte ich einen reichen Hotelier aus Südtirol kennen. Er zeigte mir Bilder von seinem Hotel und ich staunte über die luxuriöse Ausstattung. Darauf angesprochen erzählte er mir, wie es in seinem Dorf bis 1960 ausgesehen hatte und erwähnte u.a., dass das Brot für ein halbes Jahr zu Hause gebacken wurde. Auf diesem Hintergrund kann ich mich in die von dir geschilderte Realität gut hineinversetzen. Mich würde interessieren, ob es vergleichbar bescheiden lebende Kinder in Südtirol in Gebieten mit wenig Tourismus heute noch gibt.
LG
Ekki
Die 60er Jahre waren geprägt von Kargheit.
Durch den Tourismus ist das Land ziemlich reich geworden, und, um deine Frage zu beantworten: nein, niemand hier ist mehr so arm, zum Glück.
Ich schrieb die Geschichte auf, damit wir aufmerksamer werden, wenn wir als Tourist unterwegs sind. Hilfsbereitschaft sieht anders aus. Den Menschen muss man immer die Würde lassen, selbst wenn es Kinder sind.
Danke fürs Vorbeischauen und für das Interesse.
lg. Christa
Durch den Tourismus ist das Land ziemlich reich geworden, und, um deine Frage zu beantworten: nein, niemand hier ist mehr so arm, zum Glück.
Ich schrieb die Geschichte auf, damit wir aufmerksamer werden, wenn wir als Tourist unterwegs sind. Hilfsbereitschaft sieht anders aus. Den Menschen muss man immer die Würde lassen, selbst wenn es Kinder sind.
Danke fürs Vorbeischauen und für das Interesse.
lg. Christa
Sizilien 1965?
ich weiß nicht, ob die Lage in Sizilien im Jahre 1965 genau so war. Wie kommst du darauf?
Nun, es passt einfach alles: Der große sozio-ökonomische Unterschied zwischen der Landbevölkerung auf Sizilien und den ersten deutschen Pauschalurlaubtouristen dort und natürlich war das zu Prä-Eurowährungszeiten.
Sardinenfischer (48)
(24.06.13)
(24.06.13)
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... früher reichte die Fahrt über den Brenner. Wir leben jetzt mindestens genau so gut, wie die Touristen, die das Land besuchen und wir neigen schon dazu, genauso zu werden. Das Herabblicken auf die Armut, die vermeintliche Großzügigkeit, wenn wir ein paar Cent spenden, das Sich-Erhaben-Fühlen...
Danke für die Zustimmung und fürs Lesen.
lg. Christa
Danke für die Zustimmung und fürs Lesen.
lg. Christa
majaw (46)
(01.07.13)
(01.07.13)
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Danke für diese Geschichte, es beweist, dass sich die Welt nach über 50 Jahren noch immer nicht geändert hat.
Dein Schamgefühl darüber sagt, dass du Protagonistin einer Szene warst, die du gar nicht miterleben wolltest und du wahrscheinlich im Vorfeld gar nicht wusstest, was dich erwartet.
c.
Dein Schamgefühl darüber sagt, dass du Protagonistin einer Szene warst, die du gar nicht miterleben wolltest und du wahrscheinlich im Vorfeld gar nicht wusstest, was dich erwartet.
c.
majaw (46) meinte dazu am 02.07.13:
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Ich habe sowieso einen Horror vor all-inclusive! Allein schon die Buffetschlacht: Teller bis zum Rand mit Speisen aufgetürmt. Das meiste davon wird nicht gegessen, sondern landet im Abfalleimer.
Ich habe das 1 Mal erlebt und sowas mache ich nie wieder.
Danke fürs Lesen und deinen Kommentar.
lg. Christa
Ich habe das 1 Mal erlebt und sowas mache ich nie wieder.
Danke fürs Lesen und deinen Kommentar.
lg. Christa