Der Kompass
Verordnung zum Thema Angst
von AchterZwerg
Anmerkung von AchterZwerg:
Gedicht 2014, komplett überarbeitet
Kommentare zu diesem Text
Komplett Überarbeiten klingt bei diesen Zeilen unglaublich professionell, lach
Lg der mit dem Titatotitel durch Wortland tanzt,
Lg der mit dem Titatotitel durch Wortland tanzt,
Hallo Achter,
um es (angenähert) mit Shakespeare zu sagen:
I.
Aufstehn oder Liegenbleiben,
das ist der Stoff, aus dem Träume sind.
Selbst Dänemark wurde nicht
an einem Tage entdeckt.
II.
Ein wandelnd Schattenbild
twittert noch lang keine
Morgenluft
LG von Gil.
Liebe Heidrun,
dein Text ist eine Herausforderung. Ihn zu deuten, fällt mir schwer (man denke an meine nicht mehr ganz frischen Gehirnzellen).
Nun habe ich Bilder und Gedanken, bin mir aber immer noch nicht sicher, ob sie deiner Intention nahekommen.
Du verwendest starke Bilder aus der Seefahrt, wie das „Meer des Zweifels“ oder die „Kompassnadel“. Sie vermitteln mir die Auseinandersetzung mit Angst und Unsicherheit. Du zeigst, wie gefährlich es sein kann, sich ohne innere Orientierung in schwierige Situationen zu begeben. Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflichten. Wie leicht kann man dabei ins Straucheln geraten.
Die Angst, die man morgens „aus dem Glas hebt“ und die dann die Richtung vorgibt, ist eine WOW-Metapher für Selbstsabotage und dafür, wie wir uns manchmal selbst im Weg stehen.
Die Stimmung ist düster. Ich denke, wir sollten uns immer wieder neu fragen, wieviel Raum wir der Angst in unserem Leben geben. Etwas Angst zu haben, ist nicht verkehrt, bei zu viel erstarren wir.
Herzliche Grüße
Sigi
dein Text ist eine Herausforderung. Ihn zu deuten, fällt mir schwer (man denke an meine nicht mehr ganz frischen Gehirnzellen).

Du verwendest starke Bilder aus der Seefahrt, wie das „Meer des Zweifels“ oder die „Kompassnadel“. Sie vermitteln mir die Auseinandersetzung mit Angst und Unsicherheit. Du zeigst, wie gefährlich es sein kann, sich ohne innere Orientierung in schwierige Situationen zu begeben. Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflichten. Wie leicht kann man dabei ins Straucheln geraten.
Die Angst, die man morgens „aus dem Glas hebt“ und die dann die Richtung vorgibt, ist eine WOW-Metapher für Selbstsabotage und dafür, wie wir uns manchmal selbst im Weg stehen.
Die Stimmung ist düster. Ich denke, wir sollten uns immer wieder neu fragen, wieviel Raum wir der Angst in unserem Leben geben. Etwas Angst zu haben, ist nicht verkehrt, bei zu viel erstarren wir.
Herzliche Grüße
Sigi