Ich hatte das Gefühl, frei zu sein.
Frei vom Alltag und der Arbeit,
frei von drückenden Gefühlen.
Unbeschwert die ganze Zeit.
Ab und an huschte ein Gedanke
an die Existenz deiner Person
und zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht,
dass mehr der Bedeutung: "Es war einmal"
statt "Ich möchte gern" zugehörte.
Jetzt fand die Rückkehr statt.
Die Rückkehr in den tristen Alltag,
der von der Arbeit bestimmt wird
und der Anwesendheit deiner Person.
Hätte ich gewusst, dass die Rückkehr
so grausam ist, dann wäre ich
vielleicht besser nie aufgebrochen.
Denn all das, was ich beim Reisen erlebt habe
- auch wenn es noch so schön war -
kann nicht die Leere auffüllen,
die du und der Alltag hinterlassen habt.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
