Leere Tage mit mir
Erlebnisgedicht zum Thema Ich
von susidie
Anmerkung von susidie:
Drei Tage Wahiba Sands
Kommentare zu diesem Text
Hm...
Ich habe Schwierigkeiten damit, den genauen Zusammenhang der beiden Strophen herzustellen, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass ich als Agonstiker Schwierigkeiten mit den ersten beiden Zeilen habe, ist Glauben für mich doch nur eine gedankliche Stütze auf dem Weg zur Wahrheit (Ja, die gibt es!), mithin ein Hilfskonstrukt also, dessen ich mich aus pragmatischen gründen bediene/bedienen muss, weil Denken mir sonst unmöglich wird.
Ich habe Schwierigkeiten damit, den genauen Zusammenhang der beiden Strophen herzustellen, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass ich als Agonstiker Schwierigkeiten mit den ersten beiden Zeilen habe, ist Glauben für mich doch nur eine gedankliche Stütze auf dem Weg zur Wahrheit (Ja, die gibt es!), mithin ein Hilfskonstrukt also, dessen ich mich aus pragmatischen gründen bediene/bedienen muss, weil Denken mir sonst unmöglich wird.
T.B. der Glaube hier hat nichts mit dem Glauben an Gott oder sonstwas zu tun. Der Glaube ist ganz einfach ans Leben, weil ich allein mit diesem bin in diesen leeren Tagen. Da fängt das Denken an. Damit wird es wahr. Deshalb auch das Thema "Ich".
Ich danke dir. Gruß von Su
Ich danke dir. Gruß von Su
Das höre ich gern. Dennoch weiß ich nicht, ob der Glauben an sich auch bei anderen Dingen ausreicht. Wie gesagt: Ich halte ihn eher für eine Art Hilfskonstrukt.
Der Glaube an sich (welcher Art auch immer) ist nicht ausreichend. Ein Puzzleteil von Vielen, die uns ausmachen. Jeden, auf seine Art.
Puzzelspiel ist gut!
Oh ja, aber ab 1000 Teilen wird es doch leicht unübersichtlich. Lach*. Wir setzen uns doch alle aus vielen Einzelteilen zusammen. Wie auch immer man die benennt. Ich lasse mal den Glauben einen Teil davon sein. Dazu gehören auch Vertrauen, Liebe, Wut, das Gute, das Böse, das Denken, das Loslassen. Endlos fortzuführen diese Liste. Stille bedeutet hier, dass sich alles in Einklang befindet, das Puzzle ist komplett. Bis ein Windstoß wieder Teile verweht - vielleicht
"Gewähre mir Stunden
im Warten auf Nichts."
Wenn das gelingt, wird das Leben lebenswert. Es verliert seine Hektik und es zählt nur der Augenblick.
Lg
Ekki
im Warten auf Nichts."
Wenn das gelingt, wird das Leben lebenswert. Es verliert seine Hektik und es zählt nur der Augenblick.
Lg
Ekki
Lieber Ekki, es ist immer wieder "back to the roots". Innere Einkehr und sehen, dass da was ist, jede Menge ist. Sich leeren vom Alltag, der uns allen nicht erspart bleibt. Und doch...für mich erhebt sich immer die Frage, wie soll ich es tragen/er-tragen/weiter-tragen, wenn ich die Basis dazu nicht habe? Finden muss ich sie in mir, aber ich habe das Glück, auch den richtigen Platz dafür gefunden zu haben. Denn die Wüste ist Ewigkeit...und du gehst vorwärts und zurück...und doch...lebst du im Augenblick. Sandige Grüße von Su
Leere schafft Raum für Wahres, Echtes. Und Stille kann heilend sein. Lg Sappho
Oh ja, die Leere ist ein wunderbarer Zustand von Erfüllt-Sein. Liebe Grüße von Su, und Danke
Das kann jedem nur guttun. LG
Könnte! Nicht jeder kann es ertragen. Denn auf sich selbst "zurückgeworfen" sein, macht vielen Probleme und Angst. Sie leben eher die Ablenkung, die ist einfacher.
Danke dir und liebe Grüße, Su
Danke dir und liebe Grüße, Su
P. Rofan (44)
(23.10.13)
(23.10.13)
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Gegen schwache Satiren gibts ja starke Kommis. Das ist doch was wert Bemühe mich - für Müller.
chichi† (80)
(24.10.13)
(24.10.13)
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Zu sich selbst finden, die große Kunst.
Es in Worte zu kleiden, ebenfalls.
Liebe Grüße TT
Es in Worte zu kleiden, ebenfalls.
Liebe Grüße TT