Stilles Wasser

Alltagsgedicht zum Thema Einsamkeit

von  LotharAtzert

Ach!- mir träumte eben,
du seist wieder hier, regnetest auf die
alte Weise der Wolken, dabei Wunden fortküssend
und mein Mund hing gierig über gurgelndem Schlund,
trank und trank in einem fort heiliges Leben ...

Doch war's nur ein Traum! Einsam
verkündet die Kirchuhr die fünfte Stunde.
Und ich weine ins Kissen, wie jede Nacht.

.

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Kommentare zu diesem Text

BabetteDalüge (67)
(27.12.13)
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 LotharAtzert meinte dazu am 27.12.13:
Ach Babette, was soll einer machen, dem - Stichwort "faul" - allmählich die Kräfte schwinden?
Na Du weißt ja - ich kokettiere ein wenig mit der Melancholie ...
Gruß
Lothar
Gringo (60)
(27.12.13)
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 LotharAtzert antwortete darauf am 27.12.13:
Liebe Gringo,
hab extra nachgeschaut: Du bist 7 Jahre jünger, als der alte Mann hier.
Aber wohl weiser, wie Deine Empfehlung zeigt.
Vielen Dank
Lieben Gruß auch an Dich
Lothar
Abulie (45)
(27.12.13)
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 27.12.13:
Vielen herzlichen Dank, Abulie
Gruß
Lothar

 Prinky (30.12.13)
Stilles Wasser kann zu einem reißenden Bach werden.
Es ist niemals die Zeit, die man lieben muss, denn ein Moment kann schon reiches.
(D)eine Einsamkeit kommt gut rüber, wenngleich es natürlich kein Thema zum frohlocken ist. Mir gefällt der Tonfall aber sehr gut, weil er die Message auf den Punkt gebracht rüberbringt.
Liebe Grüße Micha

 LotharAtzert äußerte darauf am 30.12.13:
Hallo Micha,
vielen Dank für's Lob. Frohlocken, nein, aber ich mag's gern melancholisch.
Liebe Grüße retour
Lothar

 Jorge (06.01.14)
Verliebte Traurigkeit
in acht Zeilen.
Jorge

 LotharAtzert ergänzte dazu am 06.01.14:
Irgendwie schon verliebt, ja ...
Danke Jorge
Gruß
Lothar

 Lluviagata (21.05.17)
Aha! Und AH!

Llu ♥

 LotharAtzert meinte dazu am 21.05.17:
Ah ja?
(Da staunste, wa? - der alte Schinken lebt noch!)
Danke
Gruß
L.
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