leergefickt
Gedankengedicht zum Thema Lebensbetrachtung
von WortGewaltig
Kommentare zu diesem Text
... schade, denn dieses Modewort verdirbt meiner Meinung nach dieses inhaltvolle Gedicht. Ich weiß, die Menge hier wird Dir ganz sicher zustimmen und es gut finden. Ihr gutes Recht, dennoch ist es meiner Meinung nach schade, dass man sich eines solchen ausgelutschten Wortes bedienen muss. Komisch, die Schreiber schreien immer gleich "oh, Gott, Verbrauchtes" - doch so verbraucht wie dieses Dichterlieblingswörtlein ist wohl kaum etwas,
aber man klebt daran, komme was da wolle.
Nichts für ungut. Mit herzlichen Grüßen, niemand
aber man klebt daran, komme was da wolle.
Nichts für ungut. Mit herzlichen Grüßen, niemand
Hallo Niemand, ich musste erst überlegen welches Modewort du meinst. Du meinst wohl sicherlich *ficken* aber nicht wie es hier gemeint ist sondern im allgemeinen. Ich wollte es drastisch schreiben und dafür eignet es sich hervorragend wie man sieht. Die unterschwellige Provokation wohnt ihm trotz "abgelutschtsein" immer noch inne. Während das was du meinst wohl eher auf geil zutrifft. Ich erinnere mich noch sehr gut als ein Fussballreporter das zum ersten Male in eine Reportage eingebaut hat. Der Aufschrei war riesengroß. Inzwischen sagt das mein 7-jähriger Sohn und nicht mal die Lehrer stören sich noch dran. LG und danke für den Kommi.
Tja, ich bin immer wieder erstaunt, wie man etwas Vermasstes einerseits so gerne übernimmt, wie dieses Wort und gleichzeitig (in Dichterkreisen) einen Verbraucht-Aufstand macht, wenn ein Dichterlein den "Herzschmerz" verwurstet. Fühle Dich durch diese Bemerkung nicht persönlich angegriffen, soll mehr allgemein sein in Richtung "dichterische Originalität", welche so mancher hier immer wieder vo sich wie ein Schild trägt.
Mit herzlichen Grüßen, niemand
Mit herzlichen Grüßen, niemand
B-Site (30)
(15.07.14)
(15.07.14)
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Das trifft es recht gut. Danke für den Kommentar.
Inhaltlich gut, viele Reime und sprachliche Wendungen sind aber nicht sehr originell. Gerade mit Paarreimen sollten man m. E. sehr vorsichtig sein, da werden die Verse schnell langweilig und monoton...
"da wird man alt und weise und bleibt trotzdem ein Tor "
Diesen Vers finde ich am Besten!
Viele Grüße
DerHerrSchädel
"da wird man alt und weise und bleibt trotzdem ein Tor "
Diesen Vers finde ich am Besten!
Viele Grüße
DerHerrSchädel
Hallo, das Gedicht sollte auch monoton klingen. Ein Stakkato auf den ersten Zeilen um dann sanfter zu werden. Das war die Melodie die mir in den Sinn kam. Dazu musste ich die Worte finden. Nicht alles ist dabei immer originell. Das ist wohl wahr. Ich ertappe mich auch oft dabei das ich bei selbstgeschriebenem und später nachgelesenem immer etwas anderes als gut empfinde. Würde ich aber zu streng mit mir selbst sein und nur einmaliges als gut genug empfinden könnte ich gar nicht mehr schreiben. Diesen Kompromiss geht man immer ein. Man nähert sich dann einem Ideal oft nur an. Es ist selten genug das man es erreichen wird. LG und danke für den Kommentar.