das Leben ist immer zu kurz
Kurzgedicht zum Thema Lebensweg
von WortGewaltig
Kommentare zu diesem Text
und dennoch sieht man ein lebenlang viele wege, auch wenn sie zu "selten" erscheinen, um sie zu betreten.
finde das kurzgedicht nicht schlecht, zumindestens die idee/ umsetzung.
lg, konti
finde das kurzgedicht nicht schlecht, zumindestens die idee/ umsetzung.
lg, konti
Man muss nicht alle sehen. Sonst entscheidet man sich nie.
LG
Ekki
LG
Ekki
Graeculus (69)
(09.08.14)
(09.08.14)
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Hallo Graeculus,
dein Kommentar finde ich sehr spannend. Um mir als Jugendlicher die Welt zu erklären hatte ich ein ähnliches Konstrukt gesponnen. Kurz geschrieben sieht es in etwa folgendermaßen aus:
Ich stellte mir vor das wir auf einem Atom in einem größeren Wesen leben. Das einzige was uns von unserem *Gott* unterscheidet ist eine andere Wahrnehmung der Zeit. Während unser *Gastgeber* nur ein Leben lang lebt erscheint uns diese Zeit als Jahrmillionen. Die Geburt von *Ihm* ist dann unser Urknall. Sein Wachstum ist unsere Ausbreitung des Universums. Wenn das alles so wäre dann bekommt man eine Einstellung zu dem was man als *göttliches Wesen* ansehen könnte. Wir sind daran interessiert das es ihm gut geht und er das es uns gut geht. Etwas vorschreiben würde er uns aber sicher nicht weil es absurd wäre den Atomen in unserem Körper etwas vorschreiben zu wollen. Sollte es uns nicht gelingen auf unser Atom aufzupassen und wir würden es zerstören wären wir eine Art Krebs für unseren Wirt. Wir leben also in einer Art Symbiose.
Ich fand und finde dieses Konstrukt für mich immer sehr befriedigend und beruhigend. Ich musste mir keine Gedanken mehr zu vielen Dingen machen. Natürlich kann man das noch weiter spinnen, Wie geht es weiter ausserhalb dieses *Universums* Aber das musste ich nicht. Ich kann friedlich und zufrieden auf meinem Atom leben.
LG Uwe
dein Kommentar finde ich sehr spannend. Um mir als Jugendlicher die Welt zu erklären hatte ich ein ähnliches Konstrukt gesponnen. Kurz geschrieben sieht es in etwa folgendermaßen aus:
Ich stellte mir vor das wir auf einem Atom in einem größeren Wesen leben. Das einzige was uns von unserem *Gott* unterscheidet ist eine andere Wahrnehmung der Zeit. Während unser *Gastgeber* nur ein Leben lang lebt erscheint uns diese Zeit als Jahrmillionen. Die Geburt von *Ihm* ist dann unser Urknall. Sein Wachstum ist unsere Ausbreitung des Universums. Wenn das alles so wäre dann bekommt man eine Einstellung zu dem was man als *göttliches Wesen* ansehen könnte. Wir sind daran interessiert das es ihm gut geht und er das es uns gut geht. Etwas vorschreiben würde er uns aber sicher nicht weil es absurd wäre den Atomen in unserem Körper etwas vorschreiben zu wollen. Sollte es uns nicht gelingen auf unser Atom aufzupassen und wir würden es zerstören wären wir eine Art Krebs für unseren Wirt. Wir leben also in einer Art Symbiose.
Ich fand und finde dieses Konstrukt für mich immer sehr befriedigend und beruhigend. Ich musste mir keine Gedanken mehr zu vielen Dingen machen. Natürlich kann man das noch weiter spinnen, Wie geht es weiter ausserhalb dieses *Universums* Aber das musste ich nicht. Ich kann friedlich und zufrieden auf meinem Atom leben.
LG Uwe