Frühlingstraum

Kurzgedicht

von  niemand

Dieser Text gehört zum Projekt    Frühlingserwachen.
Ich träumte von einem zitrongelben Falter,
der flog und er zog eine Spur
so leicht und beschwingt, es schien, als bemalt er
die Erdwinternarben
mit strahlenden Farben.

Froh brannte sein kräftiges Gelb kleine Fenster
ins schattige Haus der Natur.
Durch jene entwichen bald Nebelgespenster,
die Welt sollt nicht darben,
denn Gelbflügel warben

um Sonne. Da drehte ein himmlischer Schalter
sich um, warf auf Wälder und Flur
gebündeltes Licht. Ein Wind floh, ein kalter
und Schneeflöckchen starben
auf Sonnenlichtgarben.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Peer (15.02.15)
Eine nach meinem Dafürhalten von dir selten gezeigte Seite, naturbeschreibend, aber mit um so schöneren Bildmetaphern, die beim Leser eine erwartungsfrohe Stimmung zaubern.
LG Peer

 niemand meinte dazu am 15.02.15:
Ja, mit dieser, meiner Seite tu ich mich recht schwer, lieber Peer, daher kommt auch selten etwas
Hab vielen Dank fürs Gefallen finden daran und lass Dich herzlich zurück grüßen, Irene
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram