An Tagen wo die Kehle schwieg
des schlafes Gier die Augen mied,
wo Träume nur auf Blättern Leben
und Zeilen die Minuten zählen.
Steigen jene Geistesblitze
vor mir auf wie wallend Hitze,
greift eine Hand nach solch Gedanken
die zweite auf Papier lässts ranken.
Folgt keinem Lehrbuch keinem Schema
gibt Bildern Niere, Herz und Leber,
Gefühle, Geist, ein eigen Sein
und haucht ihm etwas Leben ein.
Kann sprechen, singen, laufen, lieben
folgt Geistern die es gleichwohl trieben,
greift unbesonnen nach ihrem Saum
und mir entgleitet jener Traum.