Lichtblick

Gedicht zum Thema Wunder

von  plotzn

Kunibert, in Ketten, kauert
tief im Kerker und bedauert,
dass er einst des Königs Tante
»fette Henriette« nannte.

Lange hofft er auf ein Wunder,
dass ihn wer befreie und er
nicht in einer dunklen Ecke
seines Zellenlochs verrecke.

Und tatsächlich darf er, was’n
Glück, das Turmverlies verlassen,
nach nur 36 Jahren,
knochig und mit weißen Haaren,

was die These untermauert,
dass so’n echtes Wunder dauert.

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (12.08.16)
Das ist mal wieder ein echter Plotzn ))))))
Danke für den Lacher, lieber Stefan!
Mit besten Grüßen, Irene

 plotzn meinte dazu am 12.08.16:
Danke für die Sternchen, Irene!
Wunder-schöne Grüße,
Stefan
Graeculus (69)
(12.08.16)
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 plotzn antwortete darauf am 12.08.16:
Das wundert mich nicht, Graeculus.

Dank Dir und liebe Grüße!
Stefan

 TassoTuwas (13.08.16)
Herrlich.
LICHT, LICHT, LICHT ...am Ende des Tunnels!
Liebe Grüße
TT

 plotzn schrieb daraufhin am 13.08.16:
Hoffentlich nicht nur die Schweinwerfer... Nein! Zum Glück für den armen Kunibert gab es damals noch kein Stahlross.

Dank Dir Tasso und liebe Grüße!
Stefan

 Didi.Costaire (13.08.16)
Ach, den armen Kunibert
hätte niemand eingesperrt,
hieße doch des Königs schlanke
Tante folgerichtig Anke.

Gern gelesen!

Liebe Grüße, Dirk

 plotzn äußerte darauf am 13.08.16:
:-)))
Stimmt, jedoch war Kunigunde,
seine Frau, ’ne kugel...

Dank Dir für den lustigen Kommentar, Dirk!

Liebe Grüße, Stefan

 Möllerkies (18.02.22, 13:20)
Wunderbar! :D Martin

 plotzn ergänzte dazu am 18.02.22 um 13:41:
Danke, Martin!

Das hast Du ja tief im Kerker gebuddelt, um das auszugraben...

Liebe Grüße,
Stefan
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