Gedenkstätte Dachau
Bericht zum Thema Holocaust
von _Tamara_
Anmerkung von _Tamara_:
Ich habe jetzt die Passage, die den Bezug herstellt zu den Opfern heraus genommen.
Kommentare zu diesem Text
Perverser geht´s nimmer. Schönen Sonntag noch.
Auf was beziehst Du "pervers"?
Auf meinen Text?
Oder darauf, was Menschen anderen Menschen antun können, weil diese anderer Meinung, anderer Religion, anderer Kultur, anderer sexueller Ausrichtung sind?
Gruss, Tamara
Auf meinen Text?
Oder darauf, was Menschen anderen Menschen antun können, weil diese anderer Meinung, anderer Religion, anderer Kultur, anderer sexueller Ausrichtung sind?
Gruss, Tamara
Meine natürlich den Text. Über was anderes kann ich mir kein Urteil erlauben.
swetlana (51) schrieb daraufhin am 25.09.16:
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Bitte so ein Scheiß nicht unter meinen Kommentaren. Danke.
sdorf (34) ergänzte dazu am 25.09.16:
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Sätzer (77) meinte dazu am 25.09.16:
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swetlana (51) meinte dazu am 25.09.16:
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Meine Aufzählung der Andersartigkeit, wozu auch die sexuelle Ausrichtung gehörte, bezog sich auf die Opfer des Nationalsozialismus, wo ua auch Menschen wegen ihre Homosexualität verfolgt wurden.
sdorf (34) meinte dazu am 25.09.16:
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Sätzer (77) meinte dazu am 25.09.16:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 25.09.16:
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sdorf (34) meinte dazu am 25.09.16:
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Ich habe jetzt überarbeitet, und die Passage, die den Bezug zu den Opfern herstellte, herausgenommen.
Wegen dem Reim weiter oben ist mir auf die Schnelle nix eingefallen, wie ich diese Passage umschreiben könnte, also habe ich das erstmal gelassen.
Grüße, Tamara
Wegen dem Reim weiter oben ist mir auf die Schnelle nix eingefallen, wie ich diese Passage umschreiben könnte, also habe ich das erstmal gelassen.
Grüße, Tamara
swetlana (51) meinte dazu am 26.09.16:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.09.16:
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swetlana (51) meinte dazu am 26.09.16:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.09.16:
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ein sehr guter und wichtiger text, eindrucksvoll, auch wenn er an einigen stellen sprachlich besser gestaltet werden könnte, aber, das tritt angesichts des inhalts zunächst zurück.
herzlich willkommen bei kV, werner
herzlich willkommen bei kV, werner
Danke!
Gruss, Tamara
Gruss, Tamara
Lieber Herr Kollege, legen sie mal da, nach welchen ästhetischen Maßstäben dieses verseelte Ich-Gedicht gemessen an seinem Sujet adäquat sein soll? Danke.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 25.09.16:
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Nimbus (41) meinte dazu am 25.09.16:
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Overwolf (37) meinte dazu am 26.09.16:
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Nimbus (41) meinte dazu am 26.09.16:
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Overwolf (37) meinte dazu am 26.09.16:
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Nimbus (41) meinte dazu am 26.09.16:
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Zum Stichwort "Kamera" möchte ich noch etwas sagen respektive schreiben:
Von Erich Kahlmeyer gibt es einen Spruch: "Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers; man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen".
Seit vielen Jahren versuche ich, mit der Kamera "Flöten zu schnitzen", und habe idR auch immer eine Kamera dabei, so dass es für mich natürlich ist, auch die Gedenkstätte Dachau mit Kamera aufzusuchen.
Ich denke, man kann so oder so mit einer Kamera umgehen.
Man kann versuchen, in künstlerisch ansprechenden Fotos, die dem Betrachter eine "Message" vermitteln (sollen) das Gesehene darzustellen. Man kann aber auch (wie schon selbst mit Entsetzen gesehen) mit dem Fotohandy durch die Gedenkstätte latschen, und in der Gaskammer oder vor den Öfen Selfies machen. Von letzterem möchte ich mich ausdrücklich distanzieren. Das ist nicht das, was ich unter Fotografie verstehe.
Und übrigens - bei der Trauerfeier meines Vaters hatte ich meine Kamera dabei, und in der Kirche vor und nach der Trauerfeier die Blumengestecke / Kränze sowie die Urne meines Vaters fotografiert. Meiner Meinung nach hat das KEINER der Anwesenden als makaber empfunden, und mir hat es bei der Verarbeitung geholfen. Die Fotos von seiner Urne sind für mich sozusagen das letzte, was mir neben den Erinnerungen von meinem Vater geblieben ist.
Im Schreiben hingegen kann ich Dinge zum Ausdruck bringen, die sich mit der Kamera nicht einfangen lassen.
Ach, und fast vergessen:
Was ich persönlich hingegen gewöhnungsbedürftig finde sind die Besucherzentren mit Gaststätte in den KZ-Gedenkstätten.
Ich meine, ich verstehe ja, wenn man für die ganzen Besucher Klos hinbaut und auch einen Ort, an dem man sich über das damalige Geschehen / Grauen informieren kann und entsprechende Bücher kaufen. Aber Gaststätte? - muss es wirklich sein, dass wir heute an Orten, wo damals die Menschen hungern mußten, uns hinsetzen und Kaffee und Kuchen konsumieren?
Grüße Tamara
Von Erich Kahlmeyer gibt es einen Spruch: "Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers; man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen".
Seit vielen Jahren versuche ich, mit der Kamera "Flöten zu schnitzen", und habe idR auch immer eine Kamera dabei, so dass es für mich natürlich ist, auch die Gedenkstätte Dachau mit Kamera aufzusuchen.
Ich denke, man kann so oder so mit einer Kamera umgehen.
Man kann versuchen, in künstlerisch ansprechenden Fotos, die dem Betrachter eine "Message" vermitteln (sollen) das Gesehene darzustellen. Man kann aber auch (wie schon selbst mit Entsetzen gesehen) mit dem Fotohandy durch die Gedenkstätte latschen, und in der Gaskammer oder vor den Öfen Selfies machen. Von letzterem möchte ich mich ausdrücklich distanzieren. Das ist nicht das, was ich unter Fotografie verstehe.
Und übrigens - bei der Trauerfeier meines Vaters hatte ich meine Kamera dabei, und in der Kirche vor und nach der Trauerfeier die Blumengestecke / Kränze sowie die Urne meines Vaters fotografiert. Meiner Meinung nach hat das KEINER der Anwesenden als makaber empfunden, und mir hat es bei der Verarbeitung geholfen. Die Fotos von seiner Urne sind für mich sozusagen das letzte, was mir neben den Erinnerungen von meinem Vater geblieben ist.
Im Schreiben hingegen kann ich Dinge zum Ausdruck bringen, die sich mit der Kamera nicht einfangen lassen.
Ach, und fast vergessen:
Was ich persönlich hingegen gewöhnungsbedürftig finde sind die Besucherzentren mit Gaststätte in den KZ-Gedenkstätten.
Ich meine, ich verstehe ja, wenn man für die ganzen Besucher Klos hinbaut und auch einen Ort, an dem man sich über das damalige Geschehen / Grauen informieren kann und entsprechende Bücher kaufen. Aber Gaststätte? - muss es wirklich sein, dass wir heute an Orten, wo damals die Menschen hungern mußten, uns hinsetzen und Kaffee und Kuchen konsumieren?
Grüße Tamara
Overwolf (37) meinte dazu am 26.09.16:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.09.16:
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Graeculus (69)
(25.09.16)
(25.09.16)
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Es gibt eine Gaskammer, deren Eingang zynischerweise mit "Brausebad" überschrieben ist.
Gruss, Tamara
Gruss, Tamara
Graeculus (69) meinte dazu am 25.09.16:
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Wie kommst Du auf "klein"? - die Gaskammer in Dachau ist niedrig, dunkel und bedrückend, aber als "klein" würde ich sie nicht bezeichnen.
Der Text ist insoweit authentisch, als er meinen ersten Besuch dort und die Empfindungen bescheibt, als ich die Gaskammer betreten habe.
Gruss Tamara
Der Text ist insoweit authentisch, als er meinen ersten Besuch dort und die Empfindungen bescheibt, als ich die Gaskammer betreten habe.
Gruss Tamara
Graeculus (69) meinte dazu am 25.09.16:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 13.06.21:
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Sätzer (77)
(25.09.16)
(25.09.16)
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wa Bash (47)
(25.09.16)
(25.09.16)
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Ein Thema. bei dem man garantiert immer eine auf den Deckel kriegt, weil sehr empfindlich.
Ich habe Deinen Text als bedrückend empfunden und konnte Deine Beklemmung spüren.
Man kann auch eine Kamera in Händen halten ohne zu fotografieren, so nehme ich an, dass Du sicher nicht gerade diesen Raum fotografiert hast.
Es gibt unzählige Fotos von hungernden Kindern, Kriegsopfern usw. aber sind sie nicht auch wichtig um eine Botschaft zu transportieren? Eine Stimmung einfangen um Menschen zum Nachdenken und Handeln anzuregen.
Auf mich wirkt der Text nicht locker flockig.
Liebe Grüße
millefiori
Ich habe Deinen Text als bedrückend empfunden und konnte Deine Beklemmung spüren.
Man kann auch eine Kamera in Händen halten ohne zu fotografieren, so nehme ich an, dass Du sicher nicht gerade diesen Raum fotografiert hast.
Es gibt unzählige Fotos von hungernden Kindern, Kriegsopfern usw. aber sind sie nicht auch wichtig um eine Botschaft zu transportieren? Eine Stimmung einfangen um Menschen zum Nachdenken und Handeln anzuregen.
Auf mich wirkt der Text nicht locker flockig.
Liebe Grüße
millefiori
Dieter Wal (58)
(26.09.16)
(26.09.16)
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Dieter Wal (58)
(13.06.21)
(13.06.21)
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