Seit ich selbst eine Katze besitze, stellen sich mir ganz neue Herausforderungen. Zum Beispiel die Verpackung von Tiernahrung. Da gibt es doch diese Snackbeutel mit Schlabbersauce. Schlecksnack mit Lachs. Gibt es Erfahrungsberichte von Überlebenden?
Ich habe da nämlich mal eine Frage.
Alles begann ganz beschaulich. Zusammen mit dem Kater auf dem Sofa liegend. Den Snack griffbereit, um allfällig positives Verhalten zu belohnen. Als es soweit war, zückte ich das Tütchen und versuchte es zu öffnen. Erste Erkenntnis: Die Verpackung ist absolut Geruchsdicht. Der Kater bemerkte nichts, bis es mir gelang, die Einreisskerbe mittels Kraftakt ein wenig zu erweitern. Unmittelbar darauf strömte der Duft des toten Fisches aus dem kleinen Loch direkt in die Nase des Tieres. Ich dachte, dass das Einreissen bereits schwierig gewesen wäre – wurde aber innert Sekundenbruchteilen eines anderen belehrt. Das war der leichtere Teil!
Ich erinnere mich noch daran, dass ich zappelnd unter meinem Kater lag, der den nach wie vor verschlossenen Beutel mitsamt meiner Hand mit seinen Zähnen bearbeitete. Gierig verschlang er jeden Tropfen des Beutelinhalts und bearbeitete das Beutelchen professioneller als ich zuvor… Nur wenige Sekunden später war ich eingesaut von oben bis unten und stank nach Fischabfällen … und dann ließ er von mir ab. Ich fühlte mich ein wenig wie Roy …
Deshalb meine Frage: Wie kann man den Beutel schneller öffnen, als ihn der Kater riecht? Und wie weit werft ihr die Beutel von euch weg?
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Kommentare zu diesem Text
Piroschki (57)
(15.01.19)
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