:remains the same

Brief zum Thema Liebe und Tod

von  Sternenpferd

das schreiben wollte ich aufgeben
damals als du gingst

einen augenblick gelang es mir
war es doch nur ein winzig kleiner augenblick
dabei vergaß ich mich
und reiste auf wolkenkratzer
spähte nach warmen
insektensummenden sommernächten

atempausen fielen schwer

wohin des weges fragten sie mich
immer und immer wieder

ins wunderbare antwortete ich
fort nur fort ins wunderbare
denn dort kann ich sie treffen

atempausen fallen mir schwer
heute noch

in sich schmelzende eispaläste
und wieder dieses kreisedrehen
wie in klosterzellen
so bitterlich im kampf und chaos

in jedem wechselnden moment
liegen geheimnisse für dich bereit
sagte ich damals am fenster

manchmal scheint die sonne nachts
und wenn dann nur montags

sie werden gleich unser lied spielen
denn es ist montagnacht
die sonne scheint und ich weiß
du wirst neben mir stehen und lächeln

ja und dann fliegen wir durch die welt
wirst du flüstern


 am fenster:

ps:
ich male dir jetzt küsse in den himmel

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Kommentare zu diesem Text


 Kontrastspiegelung (16.12.16)
ich finde diese passage vom text am aller besten. der rest konnte meinem gedankenschmaus nichts mehr reichen.
evtl. weil´s für mich auf einmal kitsch wurde.
es ist aber eine persönliche meinung. :)

lg, kathi

 Sternenpferd meinte dazu am 16.12.16:
naja , jeder empfindet es verschieden.
mag sein dass es etwas kitschig teilweise rüberkommt oder ist.
gehört aber auch manchmal dazu, oder? :P

du weisste ja, ich schreibe nicht auf "vorrat", sondern spontan
und online. daher stecken da auch sehr viel gefühle und empfindungen mit drin, die ich aber auch nicht verändere oder weglassen mag.
danke dir trotzdem :)

lg m.
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