Die Stille

Songtext zum Thema Einsamkeit

von Füllertintentanz

Wer keine Lust hast so viel zu lesen kann "Die Stille" hier auch hören:

https://www.noorrock.de/h%C3%B6rproben-2/

Ein Kartentext zum Weihnachtsfeste,
Wünsche für das neue Jahr,
wie immer wünscht er nur das Beste,
wie so oft ist er nicht da.
Ja früher gab sie große Feste,
alle gingen ein und aus,
waren gerne ihre Gäste,
Lachen drang aus ihrem Haus.

Refrain:
Doch heute kam schon lange Keiner,
der Platz neben ihr bleibt leer.
Ist denn nirgends irgendeiner,
warum kommt denn keiner mehr?
Ein Niemand füllt die Stundenlücken
und ihr Tisch wirkt riesengroß,
er scheint sie beinah zu erdrücken,
sie sitzt alleine bloß.

Sein Anruf klingt vorbei gesprochen,
keinen Herzschlag scheint er breit.
Ein kurzer Gruß in knapp 4 Wochen,
niemals hat er wirklich Zeit.
Sein Fragen klingt nie wirklich ehrlich,
nur das Pflichtbewusstsein treibt.
Selbst über sich spricht er nur spärlich,
Wettersmaltalk ist was bleibt.

Sie backte oft die besten Kuchen,
heute bleibt ihr Ofen kalt,
denn niemand kommt sie mehr besuchen
fragt sie nach, heißt es nur: „Bald.“
Die Schürze ruht am Handtuchhalter,
lang schon hat sie nicht gekocht.
Es lohnt sich nicht für sie im Alter,
früher hat sie‘s so gemocht.

Sie will fort, träumt zurück, will Beisammensein,
wischt den Staub, schaut oft fern und bleibt doch allein.
Fragt man sie, wies ihr geht, sagt sie dann Danke gut,
kehrt den Hof, spült Geschirr, was man eben so tut.

Refrain

Anmerkung von Füllertintentanz:

Unter folgendem Link könnt ihr den Song zum Text in voller Länge hören. (Nur durch Saxophon und Klavier begleitet)
Ich hoffe er gefällt euch.

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Die Stille

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von Füllertintentanz

Anmerkung von Füllertintentanz:

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