die ströme die sich froh ins meer ergießen
sind von der quelle an darauf erpicht
zumal sie sich daran kaum hindern ließen
es wandelt unterwegs sich ihr gesicht
aus einem kleinen rinnsal werden fluten
die wälzen sich alsbald durch stadt und land
gelassen ohne sich groß bei zu sputen
bisweilen nehmen sie auch überhand
wenn regen läng’re zeit in rauhen mengen
für zustrom sorgt - der himmel öffnet dann
die schleusen, fluten über ufer drängen
weil sie ein strom kaum mehr bewält’gen kann -
sein drang zum meer indes bleibt stets erhalten
wo einflüsse oft rätselhafte walten...
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