Nur selten noch höre ich Käuzchen rufen, im Wald hinter dem Haus. Die Abende sind lang in diesem lichtlosen Sommer. Stille liegt auf meinen Wegen.
Ich bin angekommen, sagtest du mir – und nahmst den Bus in die Stadt.
Seither warte ich auf deine Rückkehr. Dein Lachen klingt noch in jedem Raum. Wenn ich mich umsehe, sitzt dein Schatten neben mir.
Morgen öffne ich die Fenster, weit. Lasse Vergangenes frei. Und wachse über mich hinaus. Ich glaube, das Käuzchen ruft.
Danke dir! Nach langer Zeit traf mich mal wieder ein Text und inspirierte mich. Das passiert nur noch so selten, dass ich es dann schnell festhalten muss.
Vorhin war so ein Moment, als ich hier dein "nachtschattengewächs" las. Danke für die Inspiration!