Sommerlaune.

Gedicht zum Thema Verführung

von  franky

Da hat sich Sommerlaune was erdacht,
unentwegt verschämt dabei gelacht;
Sie lässt die große Donnerkugel rollen,
es entsteht ein fürchterliches Grollen. 

In der Scheune spielt der kleine Hans.
Auch Mariechen tollt, vergräbt sich ganz 
ins Heu und klein Hänschen soll sie suchen.
Er gräbt und gräbt will schon verzweifelt fluchen.
Da findet er Marie, mit einem Zapp 
zieht mit Schwung er ihr das Höschen ab.
Das lässt Marie sich nicht gern bieten
und zieht an Hänschen Hose, die verrieten, 
ritsche ratsch, das ist kein guter Stoff! 
Sowas gibt bestimmt bei Ältern Zoff.

Die beiden sind nun splitter nackt im Heu. 
Dieses Wohlgefühl ist ihnen neu.
Phantasie ergreifen ihre Seelen,
können ihren Spaß nicht gut verhehlen.
Sie spielen mit den Erogenen Zonen,
die können es mit Glücksgefühlen lohnen.
Dieser übergroße Reiz in Fülle, 
endet in der reinsten Heuidylle. 

© by F. J. Puschnik

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