Hochverehrtes Publikum!
Satire zum Thema Schreiben
von ManMan
Anmerkung von ManMan:
Sie dürfen sich durchaus angesprochen fühlen!
Kommentare zu diesem Text
globetrotter (41)
(13.08.17)
(13.08.17)
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Das ehrt mich ungemein, dass ich sogar für taz-würdig gehalten werde!
Mit „Verehren“ sollte man sparsam umgehen. Erst recht mit „Hochverehren“. Wie sagt ein altes Sprichwort eines alten Propheten, das die Jahrtausende überdauert hat:
Schmeiß deine Ehre nicht vor die Säue, auf dass sie sich nicht umwenden und dich zerreißen.
Schmeiß deine Ehre nicht vor die Säue, auf dass sie sich nicht umwenden und dich zerreißen.
Aber, bei allem Respekt, hochverehrter Habakuk, es dürfte dir kaum entgangen sein, dass es sich hier um eine ironische Verehrung handelt.
Mitnichten ist mir das entgangen. Wollte auch nur ein wenig auf die ernsthafte Verehrung eingehen. Alles ist gut.
publikum ist ein singuaretantum. tantum heißt nur. andere beispiele sind obst, fleisch, schnee. es gibt sogar einen plural von singularetanum: singulariatantum!
mich ärgert der spruch am beginn von baustellen: "... Wir danken für Ihr Verständnis." von bitten keine spur.
mich ärgert der spruch am beginn von baustellen: "... Wir danken für Ihr Verständnis." von bitten keine spur.
singulare tantum, genau! Das Wort hatte mir gefehlt.
Graeculus (69) ergänzte dazu am 16.08.17:
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