Aus ökonomischer Sicht lohnt sich langfristig die Prostitution nicht

Interpretation zum Thema Ehe

von  Augustus

Die These lautet, dass die potenzielle Prostituierte langfristig in ihrem Leben durch die Ehe mehr Einkommen erzielt, als wenn sie als Prostituierte arbeitet.
Denn während ihrer jungen Jahre steigt zwar ihr Einkommen proportional je Freier, es sinkt aber auch demnach auch nach dem Abnutzungsgrad bzw. nach der Erreichung eines bestimmten Alters proportional wieder ab, während in einer Ehe ihr – gemeinsames Einkommen mit Ehemann – proportional steigt. Auch begünstigt die Theorie des „ungleichen Alters“ die mittelose junge Frau einen älteren vermögenden Mann zu finden, da sich die „Anziehungskraft“ die Waage hält, je älter die junge Frau aber wird und als Prostituierte arbeitet, umso größer fällt der Unterschied in der Anziehungskraft zur ihr ein wohlhabender Mann aus. 
Es ist bewiesen nach der „Theorie der Grenzlust“, dass spätestens je nach Alter nach dem dritten oder vierten Geschlechtsverkehr der Grenznutzen der Lust unter die Grenze der absoluten Lust sinkt, wodurch noch nur Unlust verspürt wird. Dies führt zur Erklärung, dass eine Prostituierte, selbst wenn sie täglich Sexlust hätte, spätestens beim dritten Mal mit einem Freier die Lust aufhören würde zu sein und damit ab dem dritten Mal würde von beiden Seiten ein nicht wissendes Sexualverbrechen geschehen.  (L²>√L). Unabhängig davon ist es aber realistischer, dass die Prostituierte selten Sexlust hat, wodurch wie schon festgestellt, das Geld des Freiers nicht den Willen der Prostituierten manipuliert, sondern ihre Gegenwehr zum Sex erkauft, wenn sie im Zustand der Unlust ist.
Zu beweisen gilt, dass eine Ehefrau den Mann Geld kostet, ihn also mehr Geld kostest im Laufe seines Lebens als die Summe aller Besuche bei Prostituierten, wodurch ökonomisch zu erklären wäre, dass für den Mann, wenn die Prostituierte weniger Vermögen kostest, also absolut betrachtet, weniger Geld ihn kostet, der Besuch von Bordellen ökonomisch sich für ihn lohnt.
Anders gefaltet lautet dann die These, dass für die Frau bzw. die Prostituierte sich ökonomisch ihre Dienstleistung der Prostitution im Verhältnis als Anstellung als Ehefrau nicht lohnt. In diesem Falle fördern unverheiratete Männer die Prostitution, weil sie die Männer im Laufe des Lebens weniger Geld kosten als eine Ehefrau. Die Prostituierten dagegen profitieren von diesem Umstand jedoch nur kurz- bis mittelfristig. Langfristig gesehen profitieren sie ökonomisch aber nicht, weswegen im Grunde die Prostitution sich für die Frau ökonomisch nicht lohnt, für den Mann jedoch schon.
Optimal wäre es, junge mittelose Frauen zu verheiraten, weil langfristig das gemeinsame Einkommen steigt. Des Weiteren gäbe es kein Sexualverbrechen mehr in diesem zwielichtigen Berufszweig mehr.
Problem: Wenn Männer sich verheiraten kostet die Ehefrau mehr Geld als die Prostituierte. Somit wäre ökonomisch zu erklären, warum es Prostitution gibt, weil Männer nicht heiraten wollen. Dieser Umstand ist ein Konflikt, der m.E. aber durchbrochen werden kann, wenn die Ehe letztlich ökonomisch günstiger wäre als der Besuch von Prostituierten. Dies ist nur möglich m.a.W. wenn der Staat die Ehe überdurchschnittlich ökonomisch fördert und steuerlich erleichtert oder eine satte zustäzliche Steuer neben der Mehrwertsteuer auf den Bordellbesuch setzt.


Anmerkung von Augustus:

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Kommentare zu diesem Text

matwildast (37)
(24.11.17)
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 Augustus meinte dazu am 24.11.17:
Die Hinzuziehung der Leiden würde zeigen, dass sich Prostitution noch weniger lohnt, weswegen aber auf Drogenkonsum ausgewischen wird, um die Leiden zu kompensieren, was aber zur Folge hat, dass der Wert des Körpers sukzessive zerstört wird und dadurch geldbetreffend sinkt, weswegen ökonomisch von Seiten der Frau Prostitution keinen Sinn macht, ausgenommen wenn der pekuniärer Ersatz für die Leiden in die Rechnung miteinfließt, womit gemeint ist, dass die Leiden den Preis nicht senken, sondern erhöhen, quasi als Schmerzensgeld, als wäre der Freier verurteilt durch ein Gericht zu einer Geldbuße, die er an die Prostituierte zu zahlen hat. Die fiktive Verurteilung des Freiers und damit die geleistete Geldbuße für die verursachten Leiden an der Prostituierten wären also in den Lohn der Prostituierten schon miteingerechnet.
Allerdings besteht hier das Problem dass mit steigendem Einkommen die Prostitution als ein superiores Gut angesehen wird; die Nachfrage danach steigt wieder, wenn das "Bußgeld" dabei konstant bleibt.

Antwort geändert am 24.11.2017 um 18:18 Uhr
matwildast (37) antwortete darauf am 24.11.17:
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 autoralexanderschwarz schrieb daraufhin am 24.11.17:
Ganz ungeachtet des geringen Erkenntniswertes dieses Gedankenstroms ist dieser Text sehr schlampig redigiert und sprachlich ungelenk.

Antwort geändert am 24.11.2017 um 18:21 Uhr

 Augustus äußerte darauf am 24.11.17:
@autoralexanderschwarz
Ganz ungeachtet des geringen Erkenntniswertes dieses Gedankenstroms ist dieser Text sehr schlampig editiert und sprachlich ungelenk.
Sofern der Autor dieses Kommentares einen größeren Erkenntniswert besitzt, möge er ihn uns doch bitte mitteilen. Sprachlich hätte ich mir sicherlich mehr Mühe geben können, das ist wahr.

 Augustus ergänzte dazu am 24.11.17:
@matwildast
Leiden die Partner nicht auch in der aus ökonomischen Gesichtspunkten geschlossenen Ehe?
Die Ehefrau im Verhältnis zur Prostituierten absolut betrachtet nicht. Weswegen der Prostitution die Ehe vorzuziehen ist. Denn nur darauf kommts mir in dem Text an. Doch wenn die Ehe teurer für den Mann ist als ins Bordell zu gehen, bleibt die Frau Prostituierte.

Ave

 autoralexanderschwarz meinte dazu am 24.11.17:
Soll heißen, dass man nicht wirklich schlauer ist, wenn man deinen Text gelesen hat.

 Augustus meinte dazu am 24.11.17:
@autoralexanderschwarz
Soll heißen, dass man nicht wirklich schlauer ist, wenn man deinen Text gelesen hat.
Ungeachtet dessen würde mich deine Meinung zur Prostitution interessieren. Ich versuche zumindest Beweise anzuführen, die zeigen, dass diese Art des Gelderwerbs zum "verdeckten" Sexualvebrechen führt, aus der ökonomischen Notwendigkeit heraus, weil dieses "Gut" billiger in Bordellen zu haben ist als in einer Ehe oder Partnerschaft.

 autoralexanderschwarz meinte dazu am 24.11.17:
Also mal abseits aller Satire. Das sind doch keine "Beweise". Du reihst doch einfach nur apodiktisch Mutmaßungen und generalisierende Thesen so aneinander, als wäre dies eine logische Folgerung, wobei das m. E. weder gültige noch schlüssige Konklusionen sind.

 Augustus meinte dazu am 24.11.17:
@autoralexanderschwarz

Gut, es handelt sich um eine Theorie, die noch am reifen ist. Sie ist noch lange nicht stichhaltig. Aber die Ansätze haben mich zumindest zu diesen Thesen geführt, die zum tieferen Nachdenken über die Prostitution anregen sollen, weil sie ein Teil unserer Gesellschaft ist und wie ich meine, nicht der bessere Teil unserer Gesellschaft ist.

Ave
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