Sachlage, nüchtern.
Sonett zum Thema Vergeblichkeit
von Walther
Anmerkung von Walther:
Sonett in der Tradition des Memento Mori.
Kommentare zu diesem Text
Also wenn ich das auf die fünfte Jahreszeit münzen darf: so empfinde ich diese auch als Schrecklich. Im Gegensatz zu Deinem Sonett.
Kommentar geändert am 14.01.2018 um 15:21 Uhr
hi lala, kann man so deuten. lyrik ist immer etwas, das im leser erst "ganz" wird. danke fürs reinlesen, kommentieren und empfehlen. lg W.
Man kann die Narrenzeit auch für ein genaues Abbild des Lebens halten... Aber das ist natürlich eine übermelancholische Deutung.
Hi Trekan, danke fürs reinschauen und deinen eindruck dalassen. in der tat kann man das - narren und narreteien kennen keine jahreszeiten. lg W.
Der Rausch der anderen ist für den 'Nüchternen' oft ein niederschmetternder Eindruck, der eigene im Rückblick wohl auch... ; dennoch beides zutiefst menschlich, auch wenn Dionysisches ab und zu etwas mehr Geistesblitze hat als unsere "Narrenzeit"
Gern gelesen (nur die drei dicht gedrängten "schlecht" überzeugen mich nicht.)
HG Jutta
Gern gelesen (nur die drei dicht gedrängten "schlecht" überzeugen mich nicht.)
HG Jutta
Hi Jutta,
danke fürs reinlesen und empfehlen. ja, der Dionysos ...
die narrenzeit kann man zwangsweise mit dem 11.11. beginnen lassen - man kann aber auch mit den evangelischen schwaben sagen: i bee evel narret. was soviel heißt wie: dådafir brauch i koin häs. oder auch: ein narr ist ein narr ist ein narr.
daß dir das mit dem schlecht nicht munden mag, ist natürlich schlecht. eigentlich ist das als rhetorische figur gemeint, scheint aber nicht ganz geklappt zu haben. danke dafür. da gehe ich beim nächsten überarbeitungsanfall nochmal ran.
lg W.
danke fürs reinlesen und empfehlen. ja, der Dionysos ...
die narrenzeit kann man zwangsweise mit dem 11.11. beginnen lassen - man kann aber auch mit den evangelischen schwaben sagen: i bee evel narret. was soviel heißt wie: dådafir brauch i koin häs. oder auch: ein narr ist ein narr ist ein narr.
daß dir das mit dem schlecht nicht munden mag, ist natürlich schlecht. eigentlich ist das als rhetorische figur gemeint, scheint aber nicht ganz geklappt zu haben. danke dafür. da gehe ich beim nächsten überarbeitungsanfall nochmal ran.
lg W.