Gemein(t)

Kurzgedicht zum Thema Ironie

von  Walther

Gemein(t)

Sie wächst ganz leise und mit Tücke:
Gemein(t) ist die Gedächtnislücke.
Man wird es in der Hölle büßen,
Wenn einen nette Menschen grüßen,
Mit Freude, Wärme und mit Namen,
Die einem recht bekannt vorkamen,
Doch da ist nichts, nicht mal ein Schimmer:
Es wird nicht besser, nein, nur schlimmer.

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Kommentare zu diesem Text


 princess (16.01.18)
Ich erkenne in der Essenz
eine leichte Tendenz
zur Demenz.

Liebe Grüße
princess

 Walther meinte dazu am 16.01.18:
Könnte man meinen. das problem hatte ich mit 17 auch schon.
danke fürs reinschauen, lb princess. lg W.

Antwort geändert am 16.01.2018 um 15:16 Uhr
Graeculus (69)
(16.01.18)
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 Walther antwortete darauf am 16.01.18:
hi Graeculus, danke für deinen kommi. nö, Tebonin hilft nicht, aber vielleicht das umprägen in einen menschenfischer - sie können das mit dem verknüpfen von gesichtern mit namen von natur aus. otto normalo leidet an der beschriebenen personengedächtnislücke. lg W.

 Songline (16.01.18)
Auch mir entschwindet mancher Name,
drum strahle ich den Herrn, die Dame
mit meinem schönsten Lächeln an,
dass er/sie nicht bemerken kann,
wie ich flott suche, was da fehlt,
und bete, dass man weitergeht.

Liebe Grüße
Song

 Walther schrieb daraufhin am 17.01.18:
Hi Song, danke fürs gelungene weiterdichten! lg W.

 Isensee (16.01.18)
Nice,

das ist gemein.

 Walther äußerte darauf am 17.01.18:
Hi Isensee, hinterhältig und gemein sind das sarkastischen liebste charakterzüge. danke fürs reinlesen und kommentieren! lg W.
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