Die Unterdrückten sind nicht die Guten. Nur die Guten sind die Guten. Eine Frage der Kategorie und der moralischen Empfindung, ein Grundkonstrukt jedoch, eine Basis, die elementar zu sein scheint. Und es wird im Hause des Herrn der Heerscharen keine Kaufleute mehr geben (Zacharias, AT). Die Schlangenbeschwörer, die Selbstgeißler, die Totenerwecker, Geisterseher und Teufelsaustreiber werden gebrandmarkt werden* und zum Herrn der Lüge geschickt; die, die nicht fortschreiten wollen auf dem Weg der Erkenntnis und der Menschwerdung, sei es aus Trägheit, sei es aus Arroganz; sie werden in der Hölle der Verfaulten landen und nicht erlöst werden.
Erlöst, aber wann? Am Ende der Tage, am Ende der Tage ihres alten Lebens, des Lebens ohne die Flügel der Engel, eines an die Erde gebundenen Daseins, an die Materie und das ihr Zueignende.
„Dem Lügner wird sein Maul zum Hintern, dass er daraus seine Notdurft musste verrichten“*, und dann sehen wir das wahre Wunder und Wesen der Dinge und der Menschen, wenn wir uns von den Schwingen der Engel tragen lassen wollen. Dann erst stehen wir von den Toten auf und beginnen das Verrinnen der Zeit als eitles Okkularium zu verstehen.
Wo ist dein Stachel? Ich bin der Engel des Herrn, sagte er, und begann, alle abzuschlachten.
Wir sind nicht länger das Vieh der ägyptischen Götter. Wir wollen Menschen sein.
Die Toten aber werden „alle lebendig zur Hölle fahren“*.
Der Spiegel ist blind, ich bin es nicht; der Dämon weilt in uns.
Und Panthera zeugte Jesus, der für seine Wahrheit starb, wie es das Gesetz verlangt.
Nachts, bei klarem Himmel, ist da viel mehr Licht, schaut man nur lange genug in das dunkle Firmament.
Mit dem Predigerzelt übers Land fahren und den Hillbillies meine Wahrheiten verkünden - und das, wo an jedem Ortsausgang ein Kreuz bereitsteht!
Gruß + Dank,
R.