Was ich vermag

Gedicht

von  miljan

Ich wünschte mir, ich gäbe dir die Kraft,
all deinen Schmerz zumindest auszuhalten,
der ähnlich unumgehbar in dir klafft
wie manchmal in Gebirgen Gletscherspalten.

Ich wünschte mir, ich brächte so viel Licht
in deine Tage, deine dunklen Gassen,
dass nichts in dir wie deine Stimme bricht,
weil manche Dinge sich nicht sagen lassen.

Ich wünschte mir, ich könnte dir den Weg
zu dir nach Hause wie ein Kompass weisen
und weiß zwar nicht um deinen Landesteg,
doch wenn du willst, geh ich mit dir auf Reisen.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 sandfarben (10.06.18)
Schön, einfach nur schön!
lg christa

 miljan meinte dazu am 11.06.18:
danke. : )
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram