Übrigbleiben
Gedicht
von miljan
Kommentare zu diesem Text
Terminator (41)
(18.07.23, 00:08)
(18.07.23, 00:08)
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Wer weiß, was die Toten wissen?
Wie unerträglich kann das Warten sein.
Herzlichst
Alma Marie
Hallo Miljan,
ein gutgebautes, durchdachtes Gedicht, das mich freute, es lesen zu dürfen.
Ich lerne es jetzt kennen, das Übriggebliebensein. Jeder wünscht sich ein langes Leben. Und wenn es Wirklichkeit wird, bedauert man, zurückgelassen zu sein. Meine Toten bleiben ewig jung. Wir waren die Generation, die eine neue Welt aufbauen wollten. Doch heute denke ich mir, es ist gut, dass sie die Gegenwart nicht mehr erleben mussten. Heute hätten wir sie bitter nötig.
Rosalinde
ein gutgebautes, durchdachtes Gedicht, das mich freute, es lesen zu dürfen.
Ich lerne es jetzt kennen, das Übriggebliebensein. Jeder wünscht sich ein langes Leben. Und wenn es Wirklichkeit wird, bedauert man, zurückgelassen zu sein. Meine Toten bleiben ewig jung. Wir waren die Generation, die eine neue Welt aufbauen wollten. Doch heute denke ich mir, es ist gut, dass sie die Gegenwart nicht mehr erleben mussten. Heute hätten wir sie bitter nötig.
Rosalinde
Antwort geändert am 18.07.2023 um 07:13 Uhr
Gern schließe ich mich hier Alma an: Das Warten selbst ist oft das todbringende ...
Liebe Grüße
der8.
Liebe Grüße
der8.
Hallo miljan,
dein Gedicht berührt mich sehr!
Herzliche Grüße
Sigrun
dein Gedicht berührt mich sehr!
Herzliche Grüße
Sigrun
Taina (39)
(18.07.23, 10:41)
(18.07.23, 10:41)
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Sehr schön und berührend. Der erste Vers ist einer, über den man besonders im Alter oft nachdenkt und wenn man es nicht tut, schmerzhaft daran erinnert wird. Das kann mitunter beängstigend sein.
Schön, dieses nachdenkliche und ausdrucksvoll beschriebene Gedicht hier lesen zu können!
Liebe Grüße
Janna
Schön, dieses nachdenkliche und ausdrucksvoll beschriebene Gedicht hier lesen zu können!
Liebe Grüße
Janna
Agnete (66)
(18.07.23, 19:26)
(18.07.23, 19:26)
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Dieter Wal (58)
(19.07.23, 16:38)
(19.07.23, 16:38)
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Vielen Dank für deinen Kommentar. Tatsächlich war es Heinz Kahlau, über den ich erstmals mit Lyrik in Kontakt kam. Wenige Jahr vor seinem Tod schrieb ich ihm einen Brief mit einem aus heutiger Sicht miserablen Gedicht, in dem ich ihm für seine Texte dankte. Wenn sich heute durch eines meiner Gedichte jemand an ihn erinnert fühlt, freut mich das daher ganz besonders. Das Phasenmodell von Verena Kast kenne ich, aber ich danke dir nichtsdestotrotz für den Hinweis.
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Dieter Wal (58) äußerte darauf am 19.07.23 um 19:35:
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Teolein (70)
(19.07.23, 16:43)
(19.07.23, 16:43)
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