Ich stehe am Ufer.
Es ist ungewohnt leise ohne dich.
Es fühlt sich an wie Warten (Obwohl ich doch weiß, du wirst nicht zu mir kommen).
Sehnsucht ist zeitlos.
Hinter den Bergen und dem See, zwischen fremden stillen Körpern, liegst du.
Dein Körper hängt an Maschinen, deren Sinn sich mir nicht vollends erschließt.
Du atmest ganz leise.
Ich habs nicht geschafft,
dich ziehen zu lassen.
Du sahst so friedlich aus, als würdest du schlafen.
Verzeih.