Es ist an der Zeit.
Die Uhren ticken.
Auch die störrischen Gezeiten müssen sich fortpflanzen.
Der Wecker steht auf 3.0, überall glüht der Neuanfang.
Einsame Kerzen brennen in den Fensterläden,
sind Feuer und Flamme, warten auf die Funken.
Momente springen, erhitzt, hin und her.
Keiner von ihnen weiß, wohin es führt.
Da gibt es den einen,
der selbst schon beim Anzünden verfliegt.
Die leuchtende Asche, die sich nach oben biegt,
und
die Glut, die sich im Ascheregen frisst.
Verbliebene Holzscheite regen sich auf,
weil
niemand gefragt hat.
Es ist wirklich Zeit.
Momente vergessen nicht.
Es bricht ihnen das Herz, nur infolge ihrer Unsichtbarkeit.
Niemand erinnert sich gerne,
an die vergangenen Sternenkonstellation,
die im Knall verpufften.
Ein Teilchenbeschleuniger zum Bereisen neuer
Dimensionen.
Oder, was ist in der Physik das Zeichen für Herz gebrochen?
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