Zucker und Salz
Skizze zum Thema Wahrheit
von Livia
Kommentare zu diesem Text
Hallo Livia,
abschlossen scheint mir das seitens der Protagonistin nicht, der 'Zucker' vermeintlicher Liebe hat sich unversehens als 'Salz' herausgestellt, hinterlässt einen 'versalzenen Nachgeschmack', sie spuckt uns ihre Enttäuschung, verraten, ausgenutzt, betrogen worden zu sein, direkt entgegen. Am meisten scheint zu schmerzen, dass so schnell eine Nachfolgerin gefunden wurde.
Sieh mal hier:
da hat sie in die sonst gegenwärtige Erzählung das Präteritum gemogelt.
Und ob der Zucker und Salz Vergleich so ganz trifft? Im Kaffee ist Salz natürlich zum Abgewöhnen, aber andererseits ist es ein lebenswichtiges Mineral und auf Pommes und Steaks nicht zu verachten.
Ich finde, dasss du die Szene sehr fühlbar, lebendig und lebensnah erzählt hast.
Liebe Grüße
mona
abschlossen scheint mir das seitens der Protagonistin nicht, der 'Zucker' vermeintlicher Liebe hat sich unversehens als 'Salz' herausgestellt, hinterlässt einen 'versalzenen Nachgeschmack', sie spuckt uns ihre Enttäuschung, verraten, ausgenutzt, betrogen worden zu sein, direkt entgegen. Am meisten scheint zu schmerzen, dass so schnell eine Nachfolgerin gefunden wurde.
Sieh mal hier:
... murmelte ich und merkte wie ich besorgt über den Tisch gemustert wurde.
Und ob der Zucker und Salz Vergleich so ganz trifft? Im Kaffee ist Salz natürlich zum Abgewöhnen, aber andererseits ist es ein lebenswichtiges Mineral und auf Pommes und Steaks nicht zu verachten.
Ich finde, dasss du die Szene sehr fühlbar, lebendig und lebensnah erzählt hast.
Liebe Grüße
mona
Hallo Mona,
erst Mal danke, dass du dir Mühe für den ausführlichen Kommentar gemacht hast. Tempusfehler habe ich schon ausgebessert. Und natürlich ist es nicht abgeschlossen. Da geht es auch ums aneinander Vorbeireden, um mangelnde Empathie, um Dinge, die nichts aussagen.
Zu Zucker sieht aus wie Salz. Kann nichts aussagen. Kann viel aussagen. Ich jedenfalls, wollte den Satz nicht erklären, weil ich eher finde, dass er dann alles verliert was er hat. Jedenfalls: Es ist nicht alles so wie es scheint. Aber: Du musst es ausprobieren, um zu wissen, was es ist.
Anyway: Wenn es weder fühlbar, lebendig noch lebensnah ist, dann habe ich wohl auf ganzer Linie verka*t.
Liebe Grüße, Liv
erst Mal danke, dass du dir Mühe für den ausführlichen Kommentar gemacht hast. Tempusfehler habe ich schon ausgebessert. Und natürlich ist es nicht abgeschlossen. Da geht es auch ums aneinander Vorbeireden, um mangelnde Empathie, um Dinge, die nichts aussagen.
Zu Zucker sieht aus wie Salz. Kann nichts aussagen. Kann viel aussagen. Ich jedenfalls, wollte den Satz nicht erklären, weil ich eher finde, dass er dann alles verliert was er hat. Jedenfalls: Es ist nicht alles so wie es scheint. Aber: Du musst es ausprobieren, um zu wissen, was es ist.
Anyway: Wenn es weder fühlbar, lebendig noch lebensnah ist, dann habe ich wohl auf ganzer Linie verka*t.
Liebe Grüße, Liv
Den letzten Satz verstehe ich nicht:
Ich schrieb ja oben, dass du die Szene sehr fühlbar, lebendig und lebensnah erzählt hast
Verwirrt
mona
Anyway: Wenn es weder fühlbar, lebendig noch lebensnah ist, dann habe ich wohl auf ganzer Linie verka*t.
Verwirrt
mona
Oh, hoppla, ich hab deinen Kommentar noch vor dem ersten Kaffee gelesen und da stand da für mich statt 'sehr' ein 'weder'. (-;
Aber dann: danke, dir
Liv
Aber dann: danke, dir
Liv
Antwort geändert am 16.03.2019 um 10:46 Uhr
Das Problem sind nicht die Anglizimen, sondern dass, mit Verlaub, der Text eine bleiern-langweilige Nabelschau ist.
Ha, dass der Begriff Nabelschau noch fällt, darauf habe ich nur gewartet. Du magst meine Texte nicht, daran wird sich wohl nichts ändern.
Love and Peace, Liv
Love and Peace, Liv
jaja die voyeure^^
umsomehr mag ich deine texte
ps wo sind die anderen alle?
umsomehr mag ich deine texte
ps wo sind die anderen alle?
Totgelangweilt?
Sorry, aber ich verstehe nicht, wie man sich selbst derart in den Mittelpunkt eines eigenen Texts stellen kann. Wenn es wenigstens unterhaltsam wäre!
Nichts für ungut, jetzt verziehe ich mich wieder.
Sorry, aber ich verstehe nicht, wie man sich selbst derart in den Mittelpunkt eines eigenen Texts stellen kann. Wenn es wenigstens unterhaltsam wäre!
Nichts für ungut, jetzt verziehe ich mich wieder.
Ich denke, da gibt es hunderte davon. Um es mal in Gender-Prospective zu setzen, denke ich auch, dass man mit männlichen Pseudonymen tatsächlich weiterspringt, wenn ich da so an Koka und Co. denke. Aber seis drum ... Viele, viele Romane und Tagebucheinträge an sich, stellen den Protagonisten - oder die Protagonistin - oft extrem zentral dar.
@ Sternenpferd
Keine Angst, sie sind alle noch da, nur derzeit nicht sichtbar. Brauche es wohl gerade so, wie die Sterne hinter den Wolken (-; Mieser Kitsch, I know ...
Liebe Grüße, Liv
@ Sternenpferd
Keine Angst, sie sind alle noch da, nur derzeit nicht sichtbar. Brauche es wohl gerade so, wie die Sterne hinter den Wolken (-; Mieser Kitsch, I know ...
Liebe Grüße, Liv
Cora (29)
(18.03.19)
(18.03.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Geändert. Danke dir!
Liebe Grüße, Liv
Liebe Grüße, Liv