Herbst, die Abendstunden übersäuern,
Papier und Tinte, Wein, ein Blatt Papier,
Worte führen nicht aus den Gemäuern,
kalter Stein und tausend Jahre hier.
Nur wer loslässt kann in Stille trauern,
hoffe, wie der Samen auf den Wind,
die Zukunft, sie liegt ausserhalb der Mauern,
an denen wir noch festgekettet sind.
Unter Vogelstimmen Glockenläuten,
du legst ein blaues Armband in den Brief,
ein letzter Schrei, wohl auch ein erstes Häuten,
befreiend, und doch tausend Tränen tief.
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