Klassifizierungsgesänge
Lyrischer Prosatext zum Thema Rassismus
von FrankReich
Kommentare zu diesem Text
Ich verstehe hier nix. Gar nix. Lieber Herr Renkking, Hilfe!
LG Ira
LG Ira
Hi Ira,
prosodisch ist der Text im Daktylus gehalten, lediglich durch einige Pausen gebremst, aber das ist Dir sicher aufgefallen, ein Rhythmus, bei dem jeder mitmuss, auch der Kanon zielt auf Gruppen(gesang). Form und Inhalt zielen somit auf die Harmonie der Abgrenzung ab, wer sich also abgrenzen möchte, benötigt dazu nicht unbedingt Gewalt, die Frage ist allerdings, ob er sie dadurch nicht erst erzeugt. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, mit diesem Text soviel Unverständnis zu erregen, dass er ignoriert wird, was ja durchaus auch eine Möglichkeit ist, um sich abzugrenzen, ohne Gewalt zu erzeugen.
Ciao, Frank
prosodisch ist der Text im Daktylus gehalten, lediglich durch einige Pausen gebremst, aber das ist Dir sicher aufgefallen, ein Rhythmus, bei dem jeder mitmuss, auch der Kanon zielt auf Gruppen(gesang). Form und Inhalt zielen somit auf die Harmonie der Abgrenzung ab, wer sich also abgrenzen möchte, benötigt dazu nicht unbedingt Gewalt, die Frage ist allerdings, ob er sie dadurch nicht erst erzeugt. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, mit diesem Text soviel Unverständnis zu erregen, dass er ignoriert wird, was ja durchaus auch eine Möglichkeit ist, um sich abzugrenzen, ohne Gewalt zu erzeugen.
Ciao, Frank
Ich danke dir, Frank. Eine sehr spannende Erklärung, die mich noch neugieriger auf den Text macht als vorher. Ich empfinde den Text selbst als Grenze, die ich gedanklich kaum überwinden kann. Ich stehe quasi davor und betrachte ihn staunend.