adventliche Gedanken

Lyrischer Prosatext zum Thema Glaube

von  tulpenrot

in der Hoffnung leben:
eines Tages werden wir ankommen
werden offene Türen vorfinden
und einen Gastgeber
der uns erwartet
sein Fest ist vorbereitet

alle unsere Sehnsüchte werden still
wir sind geborgen
nichts wird uns ängstigen oder bedrücken oder schwächen
wir werden Kraft haben
den Frieden zu suchen und ihn festzuhalten

neugierig werden wir sein
auf die Erneuerung unseres Menschseins
wenn wir widerspiegeln, was wir schon immer sein sollten,
erwarten, dass all das Gute kein Ende haben wird.

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Kommentare zu diesem Text


 LottaManguetti (02.12.19)
Meine Favorisierung gilt ganz besonders deinem letzten Vers. Das Jammern vieler Mitmenschen, die stets und ständig den Untergang der Menschheit prognostizieren, kann schon recht nervig sein.
Besonders in Umbruchzeiten (wir befinden uns ja mittendrin) neigt der Mensch dazu, alles negativ zu bewerten. Fragt sich Lottchen: Wenn der es besser weiß, warum tut der nix Besseres? ;)

Und deine Antwort: Dein letzter Vers, eigentlich sogar die beiden letzten ...

Schön!
Lotta

 tulpenrot meinte dazu am 02.12.19:
Ich mag das Gejammere auch überhaupt nicht. Aber ch geb zu, man muss die "andere Seite" suchen, sie liegt nicht immer so greifbar bereit, Danke für dein Hiersein und Verweilen. Und die Sternchen:-)
Angelika
Jo-W. (83)
(02.12.19)
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 tulpenrot antwortete darauf am 02.12.19:
Ich freu mich, dass der Text dir etwas sagt. Danke für Sternchen und Anerkennung. Liebe Grüße Angelika

 AZU20 (02.12.19)
Es wäre schön, wenn alles Gute kein Ende hätte. Leider habe ich so meine Zweifel, aber ich habe nie aufgehört, darüber nachzudenken. LG

 tulpenrot schrieb daraufhin am 02.12.19:
Der Hoffnung aber sollte man Nahrung geben. Danke und viele Grüße
Paulila (55)
(03.12.19)
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 tulpenrot äußerte darauf am 03.12.19:
Das freut mich, wenn der Text solche Erinnerungen in dir wachruft. Schnee hat sich noch nicht gezeigt hier, aber es war furchtbar kalt, doch ein wolkenloser blauer Himmel und strahlend helle Sonnenbeleuchtung begünstigten meinen Spaziergang - leider noch mit Rollator. Das ist weniger adventlich stimmungsvoll, aber es macht Spaß, Hoffnungstexte zu schreiben. Danke für dein aufmerksames Lesen und für das Sternchen!
Agneta (62)
(03.12.19)
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 tulpenrot ergänzte dazu am 03.12.19:
Ich dachte, ich schreib wal "was Schönes" .-) Das tut nämlich gut!
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