Der Schäfer Klaus

Gedicht zum Thema Humor

von  BerndtB

Der gute Schäfer geht voran,
sperrt seine Schafe ein.
Sie lieben ihn, den braven Mann-
er soll ihr Retter sein.

Er liebt ihr warmes, weiches Fell
und auch ihr zartes Fleisch.
Die Schäfleinherde wächst sehr schnell-
so wird der Schäfer reich.

Ihr lieben Schafe, bleibt gesund
und bleibt in eurem Haus.
Sonst schicke ich den Schäferhund-
tschüss, euer Schäfer Klaus.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (15.04.20)
Lieber Klaus Schäfer,
das ist ja ein dicker Hund, der mit dem Schwanz wedeln soll. Das geht auf keine Hundehaut, wenn er bei diesem Wetter vor die Tür geschickt wird. Bevor Sie auf den Hund kommen oder in der Pfanne verrückt werden, schreiben Sie bitte weitere Gedichte in dieser Art.
Herzlichst
Viktor

 BerndtB meinte dazu am 15.04.20:
Lieber Viktor,
vielen Dank für deine Hinweise und für die Empfehlung. Der arme Hund macht ja auch nur seine Arbeit. Ihm sei ebenso gedankt wie dem guten Hirten. Die Schäflein können wirklich froh sein, so gut beschützt zu werden.
Herzlichst
Berndt

 AchterZwerg (16.04.20)
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
War es nicht schon der Schäferhunde liebende Führer, der das Volk mit einer Herde von Schafen verglich ("Mein Kampf")?
Na ja, so lange die Weiden grün sind und die Schäfchen gesund ... oder wie jetzt?
Ob sie es bleiben, ist allerdings fraglich.

Gute Satire im Kleid einer kindlich anmutenden Idylle.

Viele Grüße
der8.

 BerndtB antwortete darauf am 16.04.20:
Vielen Dank für die Empfehlung.

Der alte Menschenschlächter besaß einen Schäferhund, aber mochte eigentlich eher Wölfe. Doch wie dem auch sei: Auch die Priester fressen ihre Schäflein nicht, obwohl die wenigsten von ihnen vegetarisch leben.

In unserem Volk sind in der aktuellen Situation etwa 0,004 % vorzeitig gestorben und die meisten hatten Vorerkrankungen. Wurden sie gefragt, ob sie eingesperrt werden wollten?

Die Satire erleben wir täglich.

Viele Grüße
Berndt
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