Das hier ist keine Literatur, ich bin einfach nur einsam.
Text
von Marlena
Anmerkung von Marlena:
Ich sage gerne "ficken".
Kommentare zu diesem Text
Starke Schreibe.
Danke.
Ganz ähnlich wie Xenias Erzählfigur, aber besser umgesetzt.
Es gibt übrigens noch weitere interessante Filme, die sich mit dem Drogenkonsum bzw. der Erfahrung mit Drogen auseinandersetzen, z.B. Fear an Lothing in Las Vegas (1998) oder Blueberry (2004) und auch Easy Rider (1969) hat eine Drogenerlebnisszene, wenn auch keine gute, wie ich finde.
Es gibt übrigens noch weitere interessante Filme, die sich mit dem Drogenkonsum bzw. der Erfahrung mit Drogen auseinandersetzen, z.B. Fear an Lothing in Las Vegas (1998) oder Blueberry (2004) und auch Easy Rider (1969) hat eine Drogenerlebnisszene, wenn auch keine gute, wie ich finde.
Ich hasse solche Filme. Die einzigen, die sich daran amüsieren sind 15 jährige kiffende Jungs, die zu viel wichsen.
(Dennoch danke für die Empfehlung, nachdem du mich so oft scheiße fandest!)
(Dennoch danke für die Empfehlung, nachdem du mich so oft scheiße fandest!)
Ich finde hier nur bestimmte Texte "scheiße", nicht aber die Verfasser - die nämlich kenne ich gar nicht.
Nun ja, durchaus mögen wohl einige Leser solches zu lesen. Allein scheint mir, dass die hier verwendeten Motive an die amerikanische Literatur der Nachkriegszeit angelehnt sind. Die sogenannte Beat Generation spiegelt ebendiese Motive wieder, die hier präsentiert werden.
Ich halte es schwierig Sex und Drogen in Form der Literatur den deutschen Lesern zu verkaufen. Möglicherweise dem sensationsgeilen Publikum, das kaum in der amerikanischen Literatur bewandert ist. Und so verhält es sich gleich mit dem Zauberer und dem Zuschauer, solange dieser nicht hinter den Trick kommt, bleibt er amüsiert, doch sobald er ihn raus hat, breitet sich die Ernüchterung aus. Einen ernüchterten Leser wird so ein Text leider nicht befriedigen, jedoch die Leser, die völlig in Unkenntnis der amerikanischen Literatur schweben, ja.
Ave
Ich halte es schwierig Sex und Drogen in Form der Literatur den deutschen Lesern zu verkaufen. Möglicherweise dem sensationsgeilen Publikum, das kaum in der amerikanischen Literatur bewandert ist. Und so verhält es sich gleich mit dem Zauberer und dem Zuschauer, solange dieser nicht hinter den Trick kommt, bleibt er amüsiert, doch sobald er ihn raus hat, breitet sich die Ernüchterung aus. Einen ernüchterten Leser wird so ein Text leider nicht befriedigen, jedoch die Leser, die völlig in Unkenntnis der amerikanischen Literatur schweben, ja.
Ave
Kommentar geändert am 08.05.2020 um 10:50 Uhr
Ich sitze nicht Zuhause und überlege mir, inwiefern mein Text an die amerikanische Literatur der Nachkriegszeit erinnern könnte und ob das somit mögliche Leser und Leserinnen langweilt.
Ich mag Drogen und Sex und deshalb schreibe ich darüber, ich bitte dich den Titel in deine Analyse einfließen zu lassen.
"Das hier ist keine Literatur (...)"
Achja, was ist der Trick hinter multiplen Orgasmen auf Heroin?
Ich mag Drogen und Sex und deshalb schreibe ich darüber, ich bitte dich den Titel in deine Analyse einfließen zu lassen.
"Das hier ist keine Literatur (...)"
Achja, was ist der Trick hinter multiplen Orgasmen auf Heroin?
Sätzer (77)
(08.05.20)
(08.05.20)
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Danke, da alle meine Texte autobiographisch sind, find ich's schön dass sie auch authentisch wirken.
Sätzer (77) meinte dazu am 08.05.20:
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Mag ich mehr als den Muttertext,finde hier gelingt es dir,einen Sog zu bilden.es ist dicht, hat Speed,vll weil ein Thema klar beleuchtet ist. Dieses" ich gegen euch,ich gegen die Gesellschaft, ihr habt keine Ahnung" und so auch als direkte Ansprache an einen Leser finde ich etwas gekünstelt,es nimmt deinem Tect Perspektiven.also zb sich in die Protagonisten einzufühlen, sich mit ihnen zu identifizieren. Bleib doch lieber bei denen,anstatt der Gesellschaft Leser blabla zu unterstellen,sie wären das schwarzweiße Gegenteil.Nur so mein Gedanke!
(Nochmal meine Smartphonesplitterfehler korrigiert argh!..sorry)
(Nochmal meine Smartphonesplitterfehler korrigiert argh!..sorry)
Kommentar geändert am 12.05.2020 um 14:18 Uhr
Alter Falter. Jetzt bin ich ein Fan von dir.
Ich wollte damals so sein wie die Kinder vom Bahnhof Zoo, ich habe das Buch verschlungen und war geil auf die antibourgeoise Einstellung, den sinnlosen Anarchismus und die Selbstzerstörung. Die Literatur hat das gemacht, was sie kann - das Gegenteil Irgendein Punk hat mir dann das Buch geklaut.
Dann habe ich mir das näher angeschaut.
Grüße,
R.
Dann habe ich mir das näher angeschaut.
Grüße,
R.
Liebe Marlena,
nun, Du lässt leider nach. Es geht hier nicht nur um Voyeurismus für den Leser. Der Text wirkt auch mich weniger kreativ, fast banal. Du bist sicher imstande, mehr zu leisten!
Liebe Grüße
Winston Smith
nun, Du lässt leider nach. Es geht hier nicht nur um Voyeurismus für den Leser. Der Text wirkt auch mich weniger kreativ, fast banal. Du bist sicher imstande, mehr zu leisten!
Liebe Grüße
Winston Smith