#MELDUNG DES TAGES
Tweet zum Thema Anerkennung
von Thomas-Wiefelhaus
Anmerkung von Thomas-Wiefelhaus:
Die Meldung ist einige Tage alt, aber (für viele) immer noch aktuell.
Kommentare zu diesem Text
Hallo Thomas,
ich meine, Hashtags funzen hier nicht, sie nerven nur.
Nichts für ungut.
Liebe Grüße
Llu ♥
ich meine, Hashtags funzen hier nicht, sie nerven nur.
Nichts für ungut.
Liebe Grüße
Llu ♥
Da streiten sich die Geschmäcker: ich finde die # sehen einfach nach Twitter aus (man hat sich daran gewöhnt) und sie zeigen die Wichtigkeit der Begriffe.
Nehme an, du suchst eher selten bei Twitter?
Nehme an, du suchst eher selten bei Twitter?
Meldung des Tages war für mich, RadioBielefeld, dass ...
Da Du aber nicht RadioBielefeld bist, solltest Du das erste Komma weglassen.
Bist Du sicher?
Im Prinzip hast du recht, das Komma ändert einiges. Allerdings ist an der Überschrift "von Thomas Wiefelhaus" zu erkennen, dass ich nicht Radio Bielefeld bin,
Der Fehler geschah nach meiner Meinung, als ich das @ fortgelassen habe?!
Wie findest du:
"mich, @RadioBielefeld, dass in Bethel "
Der Fehler geschah nach meiner Meinung, als ich das @ fortgelassen habe?!
Wie findest du:
"mich, @RadioBielefeld, dass in Bethel "
Meldung des Tages war für mich eine von RadioBielefeld [oder: Radio Bielefeld, wenn man das getrennt schreibt], dass ...
Zu @ und Hashtags in einem literarischen Text habe ich die gleiche Meinung wie Lluviagata.
Zu @ und Hashtags in einem literarischen Text habe ich die gleiche Meinung wie Lluviagata.
Kann ich nachvollziehen, aber für mich sehen Tweets ohne Hashtags irgendwie nackt aus. Außerdem können mit Hashtags gut neue Begriffe gebildet werden. (Die es so noch nicht gibt!)
Ein @ zeigt die Tweet-Addresse an.
Ein @ zeigt die Tweet-Addresse an.
Antwort geändert am 04.09.2020 um 04:39 Uhr
Behinderte sagt man nicht mehr, bessere bitte auf beeinträchtigte Menschen aus. Das wäre besser.
Kommentar geändert am 04.09.2020 um 06:11 Uhr
Von unterschiedlichen Schreibwerkstätten weiß ich, das einzelne Wörter, bei Lesern und Autoren, zuweilen recht unterschiedliche Bilder und Emotionen wecken.
Daher stellen ich dir zunächst gerne einige Fragen zu deinem Kommentar.
Weshalb findest du beeinträchtigt besser, als behindert? Wo hast du ähnliches gehört?
Bis du selber betroffen, bzw. beeinträchtigt? Bist du in diesem Bereich helfend aktiv?
Wie denkt du darüber, dass das Wort „Behinderte“, in verschiedenen Formen, (noch?) sehr verbreitet verwendet wird? Etwa bei Institutionen oder staatlichen Stellen?
(Ich bedanke mich noch nicht für deine Antwort.)
Daher stellen ich dir zunächst gerne einige Fragen zu deinem Kommentar.
Weshalb findest du beeinträchtigt besser, als behindert? Wo hast du ähnliches gehört?
Bis du selber betroffen, bzw. beeinträchtigt? Bist du in diesem Bereich helfend aktiv?
Wie denkt du darüber, dass das Wort „Behinderte“, in verschiedenen Formen, (noch?) sehr verbreitet verwendet wird? Etwa bei Institutionen oder staatlichen Stellen?
(Ich bedanke mich noch nicht für deine Antwort.)
Nur eines...es heißt nicht mehr "behindert", sondern entweder "beeinträchtigt" oder "Menschen mit Handicap" und nein, das kommt nicht von mir und ja, das sollte man wissen, denn dieses Wissen hat eine Holschuld. Und nein, ich diskutiere nicht über das, weil es so ist wie es ist.
Leider hast du keine meiner Fragen beantwortet. Trotzdem Danke!
Sei mir nicht böse, ich wollte nicht. Ich habe dich darauf hingewiesen, weil mir das am Herzen liegt, mehr ist da nicht zu sagen. Versteh mich auch, Danke.
Und mir liegt die Vergangenheitsbewältigung und Entschädigung von Heimkindern und Kindern aus Behindertenheimen (wie es immer noch) offiziell heißt, am Herzen.
Für mich ist Behindert kein "böses Wort", es geht um Hindernisse, die überwunden werden sollten, bestenfalls von den Betroffenen selber -- etwa einem Legastheniker, der einen Buch-Verlage gründet, Blinden, die Marathon laufen -- oder mit Hilfe von außen überwunden oder gelindert werden können! Technisch, praktisch oder auch finanziell. Alleine Zuhören hilft! (Wer tut das heute noch?)
Im Wort behindert liegt für mich überwinden, im Wort beeinträchtigt weniger. Sei also auch nicht böse, wenn ich bei meinem Wort bleibe, wenigsten solange es noch eine Fachstelle für Behinderte, Behindertenräte oder ähnliches gibt!
Ich bedanke mich für deine Antwort und Entschuldigung.
Für mich ist Behindert kein "böses Wort", es geht um Hindernisse, die überwunden werden sollten, bestenfalls von den Betroffenen selber -- etwa einem Legastheniker, der einen Buch-Verlage gründet, Blinden, die Marathon laufen -- oder mit Hilfe von außen überwunden oder gelindert werden können! Technisch, praktisch oder auch finanziell. Alleine Zuhören hilft! (Wer tut das heute noch?)
Im Wort behindert liegt für mich überwinden, im Wort beeinträchtigt weniger. Sei also auch nicht böse, wenn ich bei meinem Wort bleibe, wenigsten solange es noch eine Fachstelle für Behinderte, Behindertenräte oder ähnliches gibt!
Ich bedanke mich für deine Antwort und Entschuldigung.
Antwort geändert am 05.09.2020 um 22:16 Uhr
Antwort geändert am 05.09.2020 um 22:18 Uhr
Antwort geändert am 05.09.2020 um 22:24 Uhr
Einstein, Goldberg uvm mehr waren Legastheniker. Sagt einiges.
Is eh gut, da ist jeder einer anderen Meinung, das ist in Ordnung.
Is eh gut, da ist jeder einer anderen Meinung, das ist in Ordnung.
Wer sechs Finger an jeder Hand hat, leidet natürlich an einer seltenen Form der Dyskalkulie, ich bestehe daher unbedingt auf einer Werkstatt für Beeinträchtigte. 😂
Hallo Mondscheinsonate!
Das mit Albert Einstein wusste ich noch nicht! Danke für den Hinweis!
Habe gerade im Netz eine Liste mit berühmten Legasthenikern gefunden. Hätte ich nicht gedacht! Die Welt sähe heute wirklich anders aus, ohne sie!
Das mit Albert Einstein wusste ich noch nicht! Danke für den Hinweis!
Habe gerade im Netz eine Liste mit berühmten Legasthenikern gefunden. Hätte ich nicht gedacht! Die Welt sähe heute wirklich anders aus, ohne sie!
An Ralf! Mit 6 funktionierenden Fingern an jeder Hand kann man gut Klavier und Gitarre spielen lernen.
Hab zu Beginn der Woche eine kleine Umfrage gestartet.
Darunter eine Frau und ein Mann mit höherem Behinderungsgrad (Beide fast in meinem Alter) und eine junge Studentin, die ein soziales Jahr macht.
Die Studentin meinte, Sie würde das Wort "Behindert" vermeiden, weil Sie es so oft in der Schule (als Schimpfwort) gehört habe, und mit unschönen Emotionen verbinde. Sie sage lieber "eingeschränkt". Der Mann fand keine grundsätzliche Beleidigung:: "Auf den Tonfall kommt es an!" Die Frau sagte: "Ich finde Beeinträchtigt auf keinen Fall besser, als Behindert! Im Gegenteil!" Ein (älterer) guter Bekannter meinte: Man solle sich entscheiden, ob man das Wort ändern möchte, oder die Zeit nutzen will, etwas für Behinderte zu tun?!
Wie erwartet, einige (teilweise krasse) Unterschiede, die älteren so, die jüngeren eher so ...!
Was läuft heute in den Schulen falsch, wenn trotz Inklusion, Wörter menschenverachtend verwendet werden?
Darunter eine Frau und ein Mann mit höherem Behinderungsgrad (Beide fast in meinem Alter) und eine junge Studentin, die ein soziales Jahr macht.
Die Studentin meinte, Sie würde das Wort "Behindert" vermeiden, weil Sie es so oft in der Schule (als Schimpfwort) gehört habe, und mit unschönen Emotionen verbinde. Sie sage lieber "eingeschränkt". Der Mann fand keine grundsätzliche Beleidigung:: "Auf den Tonfall kommt es an!" Die Frau sagte: "Ich finde Beeinträchtigt auf keinen Fall besser, als Behindert! Im Gegenteil!" Ein (älterer) guter Bekannter meinte: Man solle sich entscheiden, ob man das Wort ändern möchte, oder die Zeit nutzen will, etwas für Behinderte zu tun?!
Wie erwartet, einige (teilweise krasse) Unterschiede, die älteren so, die jüngeren eher so ...!
Was läuft heute in den Schulen falsch, wenn trotz Inklusion, Wörter menschenverachtend verwendet werden?