Flüchtig

Gedankengedicht zum Thema Leben

von  IngeWrobel

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Mein Hiersein gleicht mitunter einer flüchtigen Gebärde.
Es scheint nicht wichtig, ob ich je den Sinn erfahren werde.
Im Flücht’gen liegen Welten, die sich nie begreifen lassen.
Warum versuch ich stets erneut, den Augenblick zu fassen?
Erkennen ist Vergangenheit, zu spät für ein Verweilen.
Obwohl es keine Zukunft gibt, zwingt diese mich zum Eilen.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (12.09.20)
Liebe Inge,
wenn viele Junge jetzt ratlos sind, sei nicht traurig, die "Generation 70 plus" versteht dich!

Herzliche Grüße vom "Bestager"
TT

 IngeWrobel meinte dazu am 14.09.20:
Lieber Tasso,
ich rücke jetzt mal ganz nah an Dich heran und flüstere ein Geheimnis in Dein Ohr: Dies ist ein Frühwerk von mir, hab nur grad das Entstehungsjahr nicht parat. Was sagt das nun aus? Wurde ich bereits altersweise geboren oder bin ich immer noch Kind???
Psssssssssst! nich weitasagn!
Lächelgruß
von Inge

 Moja (12.09.20)
...und mindestens ein Vertreter der Generation 60+, nämlich icke,
auch, liebe Inge, und es werden immer mehr

Lieben Gruß,
Moja

 IngeWrobel antwortete darauf am 14.09.20:
Schön, dass Du dabei bist, liebe Moja!

Ein herzlicher Lächelgruß an Dich
von der Inge

 Jorge (12.09.20)
Ich stimme dir gerne zu.
Verweilen oder Eilen das regt mich an zum kleinen Text.
LG
Jorge

 IngeWrobel schrieb daraufhin am 14.09.20:
Freut mich, Dich inspiriert zu haben, lieber Chorche!

Neidvoll denke ich an Dich, wenn jetzt wieder zunehmend die Nächte so kalt werden, dass ich nicht einschlafen kann ... heul!

Dennoch: Danke fürs Lesen und Empfehlen
und liebe Grüße
Inge
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