Die Trotzwolken, erstes aufblitzen.

Skizze zum Thema Orientierung

von  DanceWith1Life

Wenn ich mich frage, wann dieser Text begann, müsste ich sagen, in den 70ern.
Die Zeit davor war mehr oder weniger turbulente Anreise.

Die Bücher habe ich leider fast alle vergessen.
Ich las Märchen. Aus aller Welt, von jedem Volk, jedem Stamm, jeder Kultur.
Das Mensch ist eine sehr seltsame Geschichte, wenn man sie richtig anpackt,eigentlich auspackt, allerdings hör ich da schon wieder kichern.
Ist ja gut.
Dass ich ein halbes Jahrhundert unter dieser Trotzwolke verbrachte, stimmt sogar mich nachdenklich.
Und das seltsame dabei ist auch noch, dass diese Trotzwolke darauf reagiert.
come rain, come shine, wie die Briten sagen würden, auch vor dem Brexit, vor der neuen Virusmutation und jetzt erst recht.
Dieses unscheinbare von allen an sich gerissene, jetzt erst recht, war der eigentliche Grund meines Trotz.
Nein, nicht um irgendetwas besser vermarkten zu können.
Auch nicht als Romanfigur.
Dieses simple kleine "jetzt erst recht" verfolgte eine ganz andere Fährte.
Sozusagen instinktiv.
Sozusagen seit ich das erste Mal, am liebsten würde ich jetzt schreiben, ein Beatleslied gehört habe.
Wie wärs mit, we can work it out.
Was ich damals nicht wusste, die Welt ist nicht das, was sie zu sein scheint.


 The Beatles - We Can Work it Out

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (07.01.21)
Na ja,

Trotzwolken sind in jüngeren Jahren absolut notwendig.
Und auch später dienlich, wenn sie nicht in Richtung "Wutbürger" mutieren. ---
Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass die Musik der güldenen 70er im sog. Westen erheblich zur damaligen Lebenshaltung beigetragen hat.
Mehr noch als die der Beatles wohl die der Stones.
Jedenfalls bei mir.

Gut erzählt. :)
Der8.

 DanceWith1Life meinte dazu am 07.01.21:
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