Verdunkelnd eilt die Wolkenwand,
getrieben voran durch starke Winde,
was eben noch blau schien, es verschwand,
der schöne Himmel wolkenbedeckt,
durch welche Schwaden Wasser peitschen,
wie Hiebe prasselt’s auf uns herab.
Vom Boden steigen Nebelschwaden
als hätte der Teufel sich selbst empört,
so will er steigen aus der Tiefe,
die Wolken wirken wie Kaskaden,
über den sich ein Fluss entleert.
Doch halt, der Teufel kann’s nicht sein,
denn qualvoll würde er ertrinken.
Des Himmels Wasser ist reine Qual.
Würde sich jetzt die Erde öffnen
es löschte ihm die Höllenglut.
Nein, Satan ist's nicht, der Höllenknecht,
der Schuld an diesem Wetter trägt,
doch wäre es gut sollte er ertrinken,
weil er wie Pech und Schwefel
das Wasser fürchtet und verflucht,
drum lasst es regnen, stürmen,
und alles überfluten
ist auch auf Feldern getrocknet das Heu,
die Flut sie dient dem Guten,
den Luzifer ist Wasserscheu.
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