fari traf die kreatur am großen strom
und zwischen zwei der weiden trat
ein riss hervor als aufgeplatzte naht
der haut zwischen dem nichts und uns
und es grub die kreatur mit hellen händen
eine tanne aus der feuchten erde aus
und pflanzte sie feierlich singend in das
nichts auf der anderen seite des seins
fari sah den strom an und das uferbild
und zwischen den weiden den raum
wo die tanne stand und befand traurig
es fehle ein baum in diesem bild
er sprang ins nichts und sah den baum
hochgewachsen in der leere stehn
und dachte so bei sich: wie schön ist
hier der schlanke stamm im dunkel
fari fragt sich was das schöne schön
macht und das denken macht ihn
müde er nahm sich traurig einen stein
und warf ihn in den dunklen raum
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