Vom Wind
Naturgedicht
von HerzDenker
Kommentare zu diesem Text
Mir gefällt dieses "wir" nicht so sehr. Gefühlt wird hier etwas aufgezwungen.
LG
Alma Marie
LG
Alma Marie
Ja, Dein Einwand ist überlegenswert! Allerdings beginnt ja schon beim "uns" der Plural.
Hallo HerzDenker, eigentlich wollte ich zu deinem lesenswerten Naturgedicht einen Hinweis auf ein Gedicht von mir einstellen, habe es dann aber im Forum gar nicht gefunden. Deshalb bekommst du es quasi exklusiv hier mit herzlichen Grüßen. Gil:
Jeder Wind hat seine Reise
Ein jeder Wind hat seine Reise
und jeder Regen seinen Fluss,
die Nachtigall singt ihre Weise,
dass uns der Atem stocken muss.
Es sind der Ewigkeit Geschenke,
gedämpft vom Raunen ferner Flur,
die Meereswesen, Muschelbänke,
als kleine Zeichen der Natur.
Die Blumenwiesen, deren Wellen
aus bunten Blüten zart verwehn,
um Sträuße in den Wind zu stellen,
dass sie sich zu den Sternen drehn.
Ein jeder Hauch hat seine Reise.
Doch manchmal kommt er nicht zurück.
Dann grüßt er Sterne, Wolken leise
und flüstert von der Wiesen Glück.
Jeder Wind hat seine Reise
Ein jeder Wind hat seine Reise
und jeder Regen seinen Fluss,
die Nachtigall singt ihre Weise,
dass uns der Atem stocken muss.
Es sind der Ewigkeit Geschenke,
gedämpft vom Raunen ferner Flur,
die Meereswesen, Muschelbänke,
als kleine Zeichen der Natur.
Die Blumenwiesen, deren Wellen
aus bunten Blüten zart verwehn,
um Sträuße in den Wind zu stellen,
dass sie sich zu den Sternen drehn.
Ein jeder Hauch hat seine Reise.
Doch manchmal kommt er nicht zurück.
Dann grüßt er Sterne, Wolken leise
und flüstert von der Wiesen Glück.
Sehr, sehr schön, lieber Gil. Du schreibst in einem anderen Tenor, aber es schwebt Dir offenbar ein ähnliches Weltbild vor...