Nat & sein Brad, man glaubt es kaum, treiben's selbst unterm Weihnachtsbaum: Nicht nur die Kerzen an ihm leuchten, ein Festtagsglanz liegt auch auf feuchten ziemlich agilen Körperteilen, die stramm zum Weihnachtseinsatz eilen...
Das schöne Lied ist grad verklungen von einer Ros, die jetzt entsprungen, gesungen von 'nem Kinderchor, da flüstert Nat dem Brad ins Ohr: „Vom Himmel hoch, das ist nicht schwer bei so viel Reiz, komm ich jetzt her
und lasse meine Glocken klingen - Du, Süßer, hörst gleich Englein singen!“... Der Gabentisch ist schön gedeckt und tiefempfänglich hochgereckt... Brads Reinlichkeit im Gästehaus erhöht Nats Freud' am Festtagsschmaus.
Kaum steckt der Braten in der Röhre, hört Brad tatsächlich Engelschöre genau wie Nat, die mahnend tönen: „Würden wir so wie ihr zwei stöhnen, schmiss' Gott uns in geweihter Nacht zum Himmel raus zur Schneesturmwacht!
Spart euch mal eure Weihnachtsständer für eine Zeit auf im Kalender die weder uns noch Gott pikiert, der sich ansonsten auch nicht ziert - doch DIE Empfängnis, wie bezweckt, war immerhin ganz unbefleckt!“
Luja, sag i.
(2004)
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