noch einmal am fenster stehen & sehen gekrümmt die zeit in schwarz gehüllt
das augenlid in frostiger luft in zwischenräumen ein blaues licht – geweißt dein gefieder hängt müde herab – feuer & wasser dein distelmund – dein lippengekräusel gleich hagelfall gedenke des ölbaums
hinter den zähnen noch glimmt die asche am zungensaum noch lodern die scheite
im sinkenden tag wie bist du gestürzt ins verkehrte wort – entwirrt der schlaf nur staub auf vergilbtem rand wir hätten einander berühren können – ein schatten über gerissener haut