Moretäter.

Gedicht zum Thema Abrechnung

von  franky

Unhold treibt sich durch die Gassen,

kommt ein Opfer er zu fassen,

ist ihm das ein Mords Vergnügen,

stetig durch Morast zu pflügen.  

 

Was am Ende übrig bleibt,

er dann später so beschreibt:

„Was mein Rachen auch verschlingt,

Keinem nur das Kleinste bringt.“ 

 

Nur sein Ego ist gestillt,

mehr ist er auch nicht gewillt.

Niemand für ihn ‚ne Lanze bricht,

weil er mit Blütenweiß besticht.

 

Scheint er auch zurecht gedrillt,

die Hand ins Feuer legt man nicht.  



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Kommentare zu diesem Text


 Thal (21.03.22, 15:27)
Ja was von so einer Hand noch übrig bleibt is nicht schön.

 Thal meinte dazu am 21.03.22 um 15:30:
Ich leg meine Hand nie wieder für jemand ins Feuer.
Was soll’s.
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